Wolfgang Pohl hilft seine kritische Einstellung gegenüber Informationen und ein gewisses Selbstbewusstsein.
Und welche Ihrer Eigenschaften und persönlichen Fähigkeiten, denken Sie, haben Ihnen seit dieser Zeit geholfen, um mit dieser Krankheit so umzugehen?
Ja, eigentlich, wie soll ich sagen? Erst einmal eine gewisse kritische Einstellung. Also nicht alles glauben, was einem erzählt wird. Ein gewisses Selbstbewusstsein muss man natürlich auch haben. Und dann muss man, glaube ich, gut informiert sein. Ich sage auch immer jedem in der Selbsthilfegruppe: "Ein gut informierter Patient hat wesentlich größere Chancen, seine Gesundheit zu bewahren als ein uninformierter Patient."