Wolfgang Pohl wünscht sich, dass der PSA-Wert wieder sinkt, macht sich aber mittlerweile keinen Kopf mehr.
Also eigentlich, sagen
wir manchmal, ist man mit einem gewissen Wunsch hergegangen und hat
gedacht, na ja, vielleicht sinkt er dieses Mal wieder. Es ist so, dass
der zwar kontinuierlich langsam ansteigt, aber er fällt auch wieder
bei mir und keiner weiß warum. Das ist so eine richtige Auf und
Ab-Kurve. Und es gibt ja so eine Faustregel, beziehungsweise steht die
auch auf verschiedenen Internetseiten, also die Verdopplungszeit soll
nicht unter drei Jahren liegen. Und meine Verdopplungszeit liegt jetzt
so ungefähr bei 20 Jahren, etwas über 20 Jahre. Und da mache
ich mir eigentlich überhaupt keinen Kopf und wenn führende
Professoren sagen, das ist typisch für ein insignifikantes
Prostatakarzinom, dann beruhigt mich das und regt mich überhaupt
nicht mehr
auf.