Volker Keller, dessen Biopsie vor wenigen Jahren stattfand, beschreibt es als gut auszuhalten.
Also ich wusste, dass es notwendig ist,
ich wusste, dass es auch nicht hundert prozentig ist. Ich wusste aber,
dass es das beste Mittel ist, um eine Aussage zu treffen, wie ernst es
ist. Die Proben werden da ja im Labor sehr genau getestet. Und mich hat
also auch weitestgehend überzeugt, dass es zwölf Proben an
strategisch wichtigen Punkten sind. Die Prozedur selbst ist nicht
besonders angenehm, aber auch nicht besonders schlimm. Ein bisschen
schmerzhaft, kann man sagen, ein bisschen. Es ist aber gut auszuhalten.
Das sind fünf bis zehn Minuten "Klack, klack, klack." Mit
den Hohlnadeln. Wenn man sich da hinlegt, zu dem Operateur Vertrauen
hat, locker bleibt, ist das keine große Sache. Und vor allen Dingen
ist es eben die Sicherheit, die man hinterher hat. Der
Sicherheitsgewinn, den man hat. Der Erkenntnisgewinn, den man hat. Und
insofern ist das ein absolutes Muss. Und da muss man
durch.