Ulrich Richter war nie ein großer Sportler, hat aber nun mit seiner Frau den für sie passenden Sport gefunden.
Sport, das
machen wir beide gemeinsam, meine Frau und ich, ich bin kein
Sportsmensch, überhaupt noch nie gewesen. In der Schule immer als
Schulkind oder als Jugendlicher: "Oh, Sportunterricht." Und
dann hatten wir wahrscheinlich auch einen Sportlehrer, der konnte keine
Schüler leiden. Und daher habe ich Sport nie gemacht, sicher
Fahrrad fahren, und Tischtennisspielen auch. Und jetzt im leicht
höheren Lebensalter sind wir dazu gekommen, und auch ich, also
Sport ist es.
Und wir machen beide jetzt schon über anderthalb Jahre Sport, einmal Reha-Sport, beim gleichen Anbieter. Und einmal haben wir uns etwas dazu gekauft, ein paar Programme, Muskelaufbau, ein paar Geräte und so. Das bekommt mir persönlich richtig super, zwei Mal die Woche und diese Termine, die stehen im Kalender drin und da gibt es nichts anderes, außer man ist wirklich krank oder man ist nicht mehr auf dieser Erde, dann geht es nicht, und das funktioniert. Das funktioniert. (...)
Ich sagte ja schon, ich bin ja nicht dieser Sportler, ich habe ja den Sport erst erfunden seit anderthalb Jahren so rum, anderthalb Jahre, da habe ich ihn erfunden, für mich. Also ist ein Prozess von einigen Jahren von Kindheitsjahren will ich ja nicht sagen, aber von der Diagnose her, mindestens, ja sagen wir mal, danach noch zwei Jahre und dann kam dann der Gedanke: Also eigentlich muss man sich auch mal bewegen. Das kann ja nur gut sein. Diese schweren, diese starken Medikamente, nachher die Chemo oder auch die Bestrahlung, das ist ja nun alles andere als lustig. Und da kann man bestimmt- Bewegung muss doch gut sein, die Ernährung und die Bewegung, dass ein bisschen sagen wir mal so sinnbildlich, verteilt wird. So in der Richtung habe ich denn gedacht. (...)
Sie war der Initiator, eigentlich muss ich das sagen: "Willst du denn nicht einmal." Und dann fing es an: "Nun geh doch mal hin zu Frau Doktor." Das war meine Hausärztin und sagt: "Wenigstens einmal anfangen mit Wassergymnastik." - "Ja, Wassergymnastik, prima, mache ich". Aber das hat mir dann doch nicht so zugesagt, da waren nun wirklich viele ganz alte Menschen und die sind wahrscheinlich bloß da hingegangen, weil sie zuhause nicht duschen wollten, sondern die haben doch bloß gequatscht über Fernsehen und über Einkaufen.
Und dann saßen die immer vorne an der Reling und haben dann mit den Ohren gewackelt oder irgendwas haben die gemacht, zumindest keinen Sport. Und ich bin ja nicht so groß, ich stand ja schon immer hinten und dann stand ich bis hier bei der Wassergymnastik und dort war es ja nicht so warm und der Raum ist auch nicht dann so warm, zumindest hatte ich das Gefühl. Und das hat mir nicht zugesagt, ich habe das durchgezogen und das wollte ich dann nicht mehr.
Und dann sind wir drauf gekommen, auf den Gesundheitssport, also praktisch Rückenschule und so etwas und etwas dazu kaufen einfach, Geräte ein bisschen machen. Nicht jetzt die 1000 Kilo, so etwas nicht, sondern ganz normal. So war sie der Initiator, muss ich sagen, sie ist sportlich, schon früher gewesen, interessiert und war auch so eine halbe Artistin, deswegen hat sie gesagt: "Komm, jetzt musst du auch mal dran, du fauler Hund." Das hat sie nicht gesagt, das war ich jetzt.
Und wir machen beide jetzt schon über anderthalb Jahre Sport, einmal Reha-Sport, beim gleichen Anbieter. Und einmal haben wir uns etwas dazu gekauft, ein paar Programme, Muskelaufbau, ein paar Geräte und so. Das bekommt mir persönlich richtig super, zwei Mal die Woche und diese Termine, die stehen im Kalender drin und da gibt es nichts anderes, außer man ist wirklich krank oder man ist nicht mehr auf dieser Erde, dann geht es nicht, und das funktioniert. Das funktioniert. (...)
Ich sagte ja schon, ich bin ja nicht dieser Sportler, ich habe ja den Sport erst erfunden seit anderthalb Jahren so rum, anderthalb Jahre, da habe ich ihn erfunden, für mich. Also ist ein Prozess von einigen Jahren von Kindheitsjahren will ich ja nicht sagen, aber von der Diagnose her, mindestens, ja sagen wir mal, danach noch zwei Jahre und dann kam dann der Gedanke: Also eigentlich muss man sich auch mal bewegen. Das kann ja nur gut sein. Diese schweren, diese starken Medikamente, nachher die Chemo oder auch die Bestrahlung, das ist ja nun alles andere als lustig. Und da kann man bestimmt- Bewegung muss doch gut sein, die Ernährung und die Bewegung, dass ein bisschen sagen wir mal so sinnbildlich, verteilt wird. So in der Richtung habe ich denn gedacht. (...)
Sie war der Initiator, eigentlich muss ich das sagen: "Willst du denn nicht einmal." Und dann fing es an: "Nun geh doch mal hin zu Frau Doktor." Das war meine Hausärztin und sagt: "Wenigstens einmal anfangen mit Wassergymnastik." - "Ja, Wassergymnastik, prima, mache ich". Aber das hat mir dann doch nicht so zugesagt, da waren nun wirklich viele ganz alte Menschen und die sind wahrscheinlich bloß da hingegangen, weil sie zuhause nicht duschen wollten, sondern die haben doch bloß gequatscht über Fernsehen und über Einkaufen.
Und dann saßen die immer vorne an der Reling und haben dann mit den Ohren gewackelt oder irgendwas haben die gemacht, zumindest keinen Sport. Und ich bin ja nicht so groß, ich stand ja schon immer hinten und dann stand ich bis hier bei der Wassergymnastik und dort war es ja nicht so warm und der Raum ist auch nicht dann so warm, zumindest hatte ich das Gefühl. Und das hat mir nicht zugesagt, ich habe das durchgezogen und das wollte ich dann nicht mehr.
Und dann sind wir drauf gekommen, auf den Gesundheitssport, also praktisch Rückenschule und so etwas und etwas dazu kaufen einfach, Geräte ein bisschen machen. Nicht jetzt die 1000 Kilo, so etwas nicht, sondern ganz normal. So war sie der Initiator, muss ich sagen, sie ist sportlich, schon früher gewesen, interessiert und war auch so eine halbe Artistin, deswegen hat sie gesagt: "Komm, jetzt musst du auch mal dran, du fauler Hund." Das hat sie nicht gesagt, das war ich jetzt.