Thomas Lange war erleichtert, seine Frau anrufen zu können.
Auf jeden Fall, da bin ich dann rausgekommen
vom Arzt und so: Jetzt hat es mich also auch erwischt, so in dem Sinne.
Habe meine Frau angerufen per Handy und weiß heute noch die
Stelle, wo ich da vom Arzt raus in so einen Hof reingegangen bin, um sie
in Ruhe anzurufen. Da habe ich dann geweint, da habe ich dann wirklich
so gesagt: "So, jetzt hat es mich auch erwischt und das kann jetzt
auch einfach so ein Urteil sein über Sterben oder wie werde ich
sterben." Wir haben das Thema zu Hause, schon immer wieder, dass
wir auch ein Testament schon haben und unterhalten uns über
Sterben, so, das geht schon.
Aber jetzt habe ich es ihr ja dann gesagt und das war so, irgendwie auch so erleichternd: Jetzt weiß ich es und jetzt passiert es und jetzt tragen wir das miteinander. Und das war irgendwie auch schön mit meiner Frau, dass die auch so gefasst war und jetzt gucken wir weiter und ich werde die Operation mitmachen müssen. Und dann bin ich den Rest des Tages noch so rumgelaufen und habe mich so kulturell betätigt oder mir Zeit gelassen, das so zu realisieren.
Aber jetzt habe ich es ihr ja dann gesagt und das war so, irgendwie auch so erleichternd: Jetzt weiß ich es und jetzt passiert es und jetzt tragen wir das miteinander. Und das war irgendwie auch schön mit meiner Frau, dass die auch so gefasst war und jetzt gucken wir weiter und ich werde die Operation mitmachen müssen. Und dann bin ich den Rest des Tages noch so rumgelaufen und habe mich so kulturell betätigt oder mir Zeit gelassen, das so zu realisieren.