Rüdiger Schnelte sicherte seine Tendenz zur Operationsart nach Da Vinci durch eine Ärztin in seiner Familie ab.
Gut, daraufhin haben wir dann natürlich entschieden, welche Art der Operation im Gespräch mit dem Urologen/ was für mich dann im günstigsten in Frage käme. Eine Untersuchung, also eine Operation der Prostata eben als Bauchschnitt oder eben die minimalinvasive Operation nach Da Vinci. Ich selber tendierte dann relativ schnell, weil wir haben in der Familie selber eine Ärztin, die Internistin ist, und bei ihr sind viele, viele Prostata-Fälle bekannt, die sich dann minimalinvasiv in [Stadt B], auch ganz speziell, weil das eine extrem gute Klinik ist, entschieden. So habe ich mich dann auch dafür entschieden und nicht den Bauchschnitt. Bauchschnitt hat dann doch andere nach sich ziehende Probleme, starke Blutungen, so ist mir bekannt geworden, und hoher Blutverlust einfach durch einen großen Bauchschnitt. Und natürlich einen längeren Heilungsprozess. So. Dann habe ich, wie gesagt, einen Termin vereinbart in [Stadt B]. Das heißt, da waren dann zwei Gespräche. Einmal, weiß ich nicht, 20, ich sage das mal 10-, 20-seitiger Bericht, den ich da ausfüllen musste, das man Daten liefern musste, auch über Blutbilder und alle möglichen Informationen, natürlich auch der Bericht des Urologen. Und daraufhin haben wir dann eine Telefonkonferenz kurz gemacht, noch eine Woche, bevor dann die Einweisung in dieses Krankenhaus kam. Das war Ende April. Und dann haben wir die letzten Zweifel oder Probleme oder Fragen, die ich hatte, konnte ich stellen. Das haben wir dann sauber abgeklärt, sodass ich da am 7. an einem Sonntag im Krankenhaus aufgeschlagen bin in [Stadt B].