Für Rolf Fuchs tat es gut, sich Gedanken über eine positive Zukunft zu machen.

Ja, und dann die dritte Stufe ist das Nachdenken über die Krankheit. Die Bewältigung der Krankheit. Die Verarbeitung der Krankheit: Was stelle ich mir jetzt in meinem Leben zukünftig vor? Woran habe ich noch Spaß im Leben? Was würde ich noch gerne tun? 
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Und natürlich die psychologische Seite. Und das war in der Reha-Klinik sehr gut. Die haben nach dem Bochumer Gesundheitstraining, das ist eine deutsche Weiterentwicklung des Programmes von Simonton, dem amerikanischen Psychiater, das haben die gemacht und da hat man sich dann schon Gedanken gemacht: Was fange ich mit meinem Leben zukünftig an? Und durch das Nachdenken hat sich mein Leben auch geändert. Und ich würde sagen, nach meiner Krebsoperation führe ich fast ein glücklicheres Leben als vorher.