Bei Otto Vengler hatte die Chemotherapie viele Nebenwirkungen.
Die
Strahlentherapie hatte den Krebs fast drei Jahre
zurückgedrängt. Einen leichten Anstieg der PSA-Werte hat der
Urologe ab November [Jahr 3 der Erkrankung] erfolgreich mit
vierteljährlichen Hormonspritzen bekämpft. Auch alle weiteren
Behandlungen wurden durch Hormonspritzen begleitet und zwar bis heute.
Die vorerst letzte Spritze wurde mir jetzt im Oktober [Jahr 6 der
Erkrankung] verabreicht. Nach einem Anstieg des PSA-Wertes Anfang [Jahr 4
der Erkrankung] habe ich dann von März bis Juni [Jahr 4 der
Erkrankung] eine sogenannte Zytostatika-Behandlung erhalten. Das
heißt eine Chemotherapie mit sechs Infusionen, alle drei Wochen.
Die Chemo hatte wieder zur Verringerung des PSA-Wertes geführt,
also den Krebs zurückgedrängt, aber nur für circa ein
Jahr.
Sie hatte jedoch auch negative Auswirkungen auf meine Zuckerkrankheit und zwar durch die begleitenden Tabletten, die die Übelkeit verhindern, aber den Blutzuckerspiegel nach oben katapultiert haben. Außerdem hatte ich jeweils circa fünf Tage nach den einzelnen Infusionen einen totalen Schwächeanfall und konnte mich nicht aus dem Bett erheben. Ich habe mir dann sagen lassen, dass durch die Chemo bestimmte Blutbestandteile wie Leukozyten und Thrombozyten unter den Normalwert sinken. Das war für mich ausgesprochen unangenehm. Im April [Jahr 5 der Erkrankung] waren meine PSA-Werte wieder so hoch, dass mir eine zweite Chemo empfohlen wurde. Die habe ich auch im Zeitraum von Mai bis August [Jahr 5 der Erkrankung] erhalten. Erneut war der Effekt, dass der Krebs zurückgedrängt und der PSA-Wert bis fast auf Null gesenkt wurde. Aber die Nachhaltigkeit über einen längeren Zeitraum war nicht gegeben.
Im April [Jahr 6 der Erkrankung] hatte ich wieder einen erhöhten PSA-Wert. Außerdem hatte die zweite Chemo erhebliche Nebenwirkungen auf andere Organe und andere Krankheiten gehabt. Dies waren insbesondere folgende. Ich bin seit dieser zweiten Chemo auf den Einsatz von Insulinspritzen angewiesen. Vorher hatten Diabetes-Tabletten geholfen oder gereicht. Zweitens, mein Herz wurde in Mitleidenschaft gezogen. Ich habe jetzt das sogenannte Vorhofflimmern und muss dagegen besondere Tabletten nehmen. Das gilt auch für Ohrensausen, das sich seit dieser zweiten Chemo eingestellt hatte. Ich wollte deshalb unbedingt verhindern, dass mir eine dritte Chemo verschrieben wurde.
Sie hatte jedoch auch negative Auswirkungen auf meine Zuckerkrankheit und zwar durch die begleitenden Tabletten, die die Übelkeit verhindern, aber den Blutzuckerspiegel nach oben katapultiert haben. Außerdem hatte ich jeweils circa fünf Tage nach den einzelnen Infusionen einen totalen Schwächeanfall und konnte mich nicht aus dem Bett erheben. Ich habe mir dann sagen lassen, dass durch die Chemo bestimmte Blutbestandteile wie Leukozyten und Thrombozyten unter den Normalwert sinken. Das war für mich ausgesprochen unangenehm. Im April [Jahr 5 der Erkrankung] waren meine PSA-Werte wieder so hoch, dass mir eine zweite Chemo empfohlen wurde. Die habe ich auch im Zeitraum von Mai bis August [Jahr 5 der Erkrankung] erhalten. Erneut war der Effekt, dass der Krebs zurückgedrängt und der PSA-Wert bis fast auf Null gesenkt wurde. Aber die Nachhaltigkeit über einen längeren Zeitraum war nicht gegeben.
Im April [Jahr 6 der Erkrankung] hatte ich wieder einen erhöhten PSA-Wert. Außerdem hatte die zweite Chemo erhebliche Nebenwirkungen auf andere Organe und andere Krankheiten gehabt. Dies waren insbesondere folgende. Ich bin seit dieser zweiten Chemo auf den Einsatz von Insulinspritzen angewiesen. Vorher hatten Diabetes-Tabletten geholfen oder gereicht. Zweitens, mein Herz wurde in Mitleidenschaft gezogen. Ich habe jetzt das sogenannte Vorhofflimmern und muss dagegen besondere Tabletten nehmen. Das gilt auch für Ohrensausen, das sich seit dieser zweiten Chemo eingestellt hatte. Ich wollte deshalb unbedingt verhindern, dass mir eine dritte Chemo verschrieben wurde.