Martin Pels sieht die Familie als eine wichtige Säule der Krankheitsbewältigung an.
Ja, ich habe eine Tochter, aber da ist leider Gottes keinen Kontakt mehr. Will ich jetzt nicht drüber berichten, aber ansonsten ist leider im Umfeld, im familiären Umfeld nichts weiter. Die sind alle schon verstorben und, ja, auch in der zweiten Ebene, also im Bereich (unv.) und so weiter, also da gibt es nichts mehr und da kann ich nicht drüber berichten. Aber ich muss eins an dieser Stelle sagen, und das höre ich ja auch aus der Gruppe immer wieder: Der Familienrückhalt ist unheimlich wichtig. Gerade im Umfeld, Geschwister, Kinder, Ehepartner, Partnerinnen, je nachdem, das ist unheimlich wichtig und bietet enormen Rückhalt und nicht nur das offene Gespräch, sondern einfach auch mal ein paar Streicheleinheiten, aber auch gemeinsame, schöne Dinge, ein schöner Urlaub, mal schön essen gehen und so weiter. Und da soll man dann auch mal alles beiseitelegen und sagen: "So, und jetzt denke ich mal nicht daran, sondern wir gönnen uns jetzt mal was." Oder was weiß ich, ein Theater besuchen, ein schönes Konzert oder so. Und all das macht auch eine wichtige Säule der Krankheitsbewältigung aus. Und ja, die Familie ist unheimlich wichtig.