Die Ultraschalluntersuchung war für Klaus Steiner Anlass für weitere Nachforschungen.

Ich hatte keine Beschwerden. Als ich Mitte 2006 zum Urologen ging, wurde mir anhand des PSA-Werts vom Urologen angeraten, ich solle doch einen Ultraschall und so weiter machen lassen. Ich habe einen Ultraschall machen lassen, sie haben mir auch eine Kopie von dem Ultraschallbild gegeben. Das Fazit des niedergelassenen Urologen war: "Im Foto sieht man helle Stellen, meiner Meinung nach ist das in etwa 50 Prozent Krebs."
Ich bin dann mit dem Foto des Ultraschallbilds zu einem Professor der Urologie und der hat mir gesagt, es seien nur Verkalkungen.

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Ja, aufgrund der Aussage des Urologen durch das Ultraschallbild, da sei irgendwie eine helle Stelle oder irgendetwas, die zu 50 Prozent krebsverdächtig sei, wollte ich also die Gewissheit haben, wie die Sache aussieht. Und wenn der Arzt, der die Biopsie gemacht hat, bei diesen 16 Stanzen irgendwie daneben gestochen hätte, bei dem kleinen Tumor, dann wäre ich heute theoretisch tumorfrei. Das ist also auch eine reine Glückssache, ob er trifft oder nicht. Das ist also alles ein großes Fragezeichen.