Für Klaus Steiner war die Therapieentscheidung ein Abwägen zwischen Nebenwirkungen und Lebensqualität.
Das heißt,
ein gewisses Restrisiko ist natürlich bei der Aktiven
Überwachung vorhanden. Aber da fragt man sich halt, wenn sich einer
der Therapie, OP oder Bestrahlung unterzieht, wie dann nach der
Therapie die Lebensqualität ist. Wenn ich dann nachher Windeln
nehmen muss oder habe immer eine nasse Hose und so weiter, da muss man
für sich abwägen, wie hoch die Lebensqualität dann ist.
(...)
Wie schon gesagt, gibt es verschiedene Stufen, wie das eingeteilt wird. Meine war an der untersten Stufe und ich habe mir gesagt: Ja gut, das ist so, jetzt versuchst Du halt einmal weiter, wie Du die Sache angehen kannst. Anhand der S3-Leitlinie wurde die Aktive Überwachung vorgeschlagen und ich habe mir gesagt: Ja, ich falle da hundert Prozent rein, warum soll ich die Sache nicht einmal annehmen? Mit einem gewissen Restrisiko, wie schon vorher gesagt, aber das habe ich das ganze Leben. Jede OP ist auch ein Risiko.
Wie schon gesagt, gibt es verschiedene Stufen, wie das eingeteilt wird. Meine war an der untersten Stufe und ich habe mir gesagt: Ja gut, das ist so, jetzt versuchst Du halt einmal weiter, wie Du die Sache angehen kannst. Anhand der S3-Leitlinie wurde die Aktive Überwachung vorgeschlagen und ich habe mir gesagt: Ja, ich falle da hundert Prozent rein, warum soll ich die Sache nicht einmal annehmen? Mit einem gewissen Restrisiko, wie schon vorher gesagt, aber das habe ich das ganze Leben. Jede OP ist auch ein Risiko.