Helmut Wurm hat sich Fragen für Arztgespräche notiert, jedoch halfen ihm die Antworten nicht wirklich.
Und auf diese Situationen, in denen Sie Informationen bekommen haben, also zum Beispiel bei Arztgesprächen, haben Sie sich darauf irgendwie vorbereitet, Fragen aufgeschrieben oder so?
Ja, das habe ich, ja. Schon. Mit der Zeit. Also ich war bei dem Chirurgen zwei Mal nach der OP in der Sprechstunde und da hatte ich Fragen. Aber das waren immer Fragen, die nicht im Moment, sondern innerhalb eines gewissen Zeitraumes aufgetaucht sind. Und die habe ich dann gestellt und dann gab es eine Antwort, die ich auch nicht unbedingt verifizieren konnte, aber die mich zufrieden gestellt hat.
Oder mit anderen Worten gesagt: Die nicht zu weiteren Fragen geführt hat. Also, ich bin heimgegangen, habe eine Antwort bekommen, die mir aber nicht geholfen hat. Das heißt, an meiner Situation hat sich nichts geändert. Ich war vielleicht ein bisschen informierter über 'warum' und 'wieso', aber an der Situation an sich hat sich nichts geändert. Die Vorbereitung auf so ein Gespräch, diese Fragen, wie ich schon sagte, die sind mit der Zeit entstanden. Ich habe sie mir notiert und dann bin ich in die Sprechstunde, habe die Fragen gestellt, habe eine Antwort bekommen, aber geholfen hat es eigentlich nicht. Höchstens für eine- wie soll ich sagen? Es gab eine Erklärung für Symptome oder für Umstände. Es hat zu nichts geführt, dass ich mich vorbereitet habe.