Christian Lorenz hatte große Angst zu sterben und die Kontrolle darüber zu verlieren, was mit ihm passiert.
Die größte
Angst war, zu sterben. Also einfach so- und dann natürlich unter
Schmerzen und wie auch immer, weil, das ist ja jetzt nicht so- da
braucht man nicht sehr viel Fantasie, um sich vorzustellen, wie man als
Krebspatient also mit den entsprechenden- was da passiert sozusagen.
Also es ist jetzt nicht so- braucht man nicht sehr viel Fantasie, klar,
es gibt natürlich sozusagen moderne Palliativmedizin da und so,
aber das war die primäre Angst. Also die primäre Angst war
eine richtig durchdringende Todesangst.
So und zwar, jetzt nicht so irgendwie Zukunft, sondern akut, dass man halt so- das war es, also es geht jetzt nur noch darum, wie, so ungefähr war das. Und die Angst vor dieser Abhängigkeit, also quasi: Jetzt beginnt irgendwas, wo Du keine Kontrolle mehr darüber hast, das ist das eine sozusagen und Du wirst abhängig, also irgendwie, Du wärst jetzt plötzlich angewiesen, Du kannst dein Leben nicht mehr regeln, wirst bettlägerig, bist plötzlich Schmerzpatient, Morphium und was weiß ich, sozusagen.
Da habe ich auch schon überlegt, wie ich das organisiere, wo ich dachte: Irgendwie so ein bisschen THC vielleicht noch zusätzlich so und was weiß ich. War ich schon so richtig: Das muss ich auch noch regeln und all solchen Kram.
Also die Angst, was jetzt passiert, also vor dem Verlust quasi- also bisher- also ich war nie krank vorher, also jetzt wirklich. Und die Angst zu sterben, also wirklich so und ganz real, also das beschäftigt einen schon, denn dann schaut man da in den Spiegel und sagt: Also okay, das war es. So, also vor allen Dingen auch bei dem Befund. Aber ich glaube, es betrifft jeden, also Krebs ist so eine Erkrankung, die ist ja relativ stigmatisiert in dem Sinne, dass man gleich denkt: Ganz schlimm. Das muss man ja sehr differenziert sehen, wie ich dann heraus bekommen habe, aber trotzdem ist es so: Man ist direkt in der Auseinandersetzung mit Leben und Tod.
Und diese Todesangst ist eigentlich sehr schlimm, das muss ich sagen, also die ist wahrscheinlich auch so schlimm, aber da ist man direkt dann drauf halt. Und dann geht es wieder los, dass man das sowieso nicht versteht, was eigentlich das Ganze jetzt hier soll. Da geboren und dann plötzlich ist man wieder- das ist ja sowieso noch nicht ganz klar, was diese Nummer jetzt soll. Aber okay, trotzdem ist man von einer Sekunde auf die andere mit diesen existenziellen Fragen beschäftigt. Und vom Gefühl her ist es einfach panische Angst, das kann ich gar nicht anders sagen.
So und zwar, jetzt nicht so irgendwie Zukunft, sondern akut, dass man halt so- das war es, also es geht jetzt nur noch darum, wie, so ungefähr war das. Und die Angst vor dieser Abhängigkeit, also quasi: Jetzt beginnt irgendwas, wo Du keine Kontrolle mehr darüber hast, das ist das eine sozusagen und Du wirst abhängig, also irgendwie, Du wärst jetzt plötzlich angewiesen, Du kannst dein Leben nicht mehr regeln, wirst bettlägerig, bist plötzlich Schmerzpatient, Morphium und was weiß ich, sozusagen.
Da habe ich auch schon überlegt, wie ich das organisiere, wo ich dachte: Irgendwie so ein bisschen THC vielleicht noch zusätzlich so und was weiß ich. War ich schon so richtig: Das muss ich auch noch regeln und all solchen Kram.
Also die Angst, was jetzt passiert, also vor dem Verlust quasi- also bisher- also ich war nie krank vorher, also jetzt wirklich. Und die Angst zu sterben, also wirklich so und ganz real, also das beschäftigt einen schon, denn dann schaut man da in den Spiegel und sagt: Also okay, das war es. So, also vor allen Dingen auch bei dem Befund. Aber ich glaube, es betrifft jeden, also Krebs ist so eine Erkrankung, die ist ja relativ stigmatisiert in dem Sinne, dass man gleich denkt: Ganz schlimm. Das muss man ja sehr differenziert sehen, wie ich dann heraus bekommen habe, aber trotzdem ist es so: Man ist direkt in der Auseinandersetzung mit Leben und Tod.
Und diese Todesangst ist eigentlich sehr schlimm, das muss ich sagen, also die ist wahrscheinlich auch so schlimm, aber da ist man direkt dann drauf halt. Und dann geht es wieder los, dass man das sowieso nicht versteht, was eigentlich das Ganze jetzt hier soll. Da geboren und dann plötzlich ist man wieder- das ist ja sowieso noch nicht ganz klar, was diese Nummer jetzt soll. Aber okay, trotzdem ist man von einer Sekunde auf die andere mit diesen existenziellen Fragen beschäftigt. Und vom Gefühl her ist es einfach panische Angst, das kann ich gar nicht anders sagen.