Christian Lorenz möchte über sein Tun die absolute Hoheit haben und reduziert seine Arbeitszeit.

Ja, Lebensqualität ist also erstens, dass ich über mein Tun die absolute Hoheit habe, nach wie vor. Da habe ich jetzt beruflich ein bisschen Glück gehabt, weil ich da Projekte mache, die ich quasi selber initiiert habe und da kann ich das sehr gut dosieren. Und dass ich quasi die Dinge mache, die ich jetzt machen möchte sozusagen. Und das ist erst einmal die Organisation des Alltags und dass ich da den Freiraum habe, das so zu machen.
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Und im Augenblick mache ich das so, dass ich jetzt drei bis vier Tage in der Woche arbeite und den Rest für diese Dinge nutze, wobei ich da offen bin, wo sich das hin entwickelt. Und ab nächstem Jahr will ich gucken, dass ich den Gelderwerb reduziere, dass es gerade so reicht und dann eben halt vor allen Dingen so, wie soll ich sagen? Ja, einmal gucken, was das Leben noch so zu bieten hat. So.
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Aber ich bin ja jetzt 60 und im nächsten Jahr kann ich so eine Vorsprungsrente kriegen, sodass ich dann dadurch auch quasi diese Seite der Arbeit, die für mich aber nicht nur Stress ist, reduzieren kann. Und für mich wäre wichtig, das in der Hand zu behalten, das ist das Entscheidende.