Andreas Wolke hat sich auf die Inkontinenz eingestellt, mit der er mittlerweile ganz normal umgehen kann.

Und wie hat die Behandlung Ihr Leben generell beeinflusst?
 
In erster Linie dadurch, dass, wie gesagt, die Inkontinenz halt da ist, da muss man sich schon darauf einstellen. Man macht sich auch vom Kopf her vielleicht in der ersten Zeit auch ein bisschen verrückt, dass man sagt: Man muss ständig zur Toilette. Oder man denkt immer schon daran: Wo ist die nächste Toilette? Wo ist das nächste WC? Das ist aber in erster Linie auch eine kopfgesteuerte Sache. Das ist ein längerer Prozess, da muss man daran arbeiten. Und mittlerweile ist es heute so, dass ich ganz normal eigentlich damit umgehen kann. Es sei denn, es sind größere Mengen Flüssigkeit.