Alexander Huetzing sind seine Malerei und Musik wichtig, er musiziert, um seinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen.
Und dann habe ich ja
trotz alle dem sehr viele Dinge, die mich persönlich nach wie vor
bereichern, das ist die Malerei, das ist mein Sport, der tägliche,
und das ist meine Musik. Ich mache auch sehr viel Musik, muss ich auch
sagen. Also da gibt es sehr viele Dinge, die für mich ganz, ganz
wichtig sind. (...)
Ich habe auch ja das Glück, dass ich musikalisch gut drauf bin. Ich habe ein Klavier, da spiele ich mich dann ein. Ich spiele meistens ohne Noten, denn wenn ich mich mit Bach und Chopin und Beethoven hier abstresse, dann spüre ich mein Kreuz. Dann habe ich totale Kreuzschmerzen, da meine Metastase, die kommt sofort. Aber wenn ich mir sage, heute ist ein trauriger Tag, dann spiele ich "Heute ist ein trauriger Tag" in C-Moll oder in G-Dur oder in As, wie es kommt. Und dann spiele ich den traurigen Tag- dann lebe ich da- gehe ich rein, in die Trübsal hinein.
Ich kann da richtig reingehen. Das ist grandios, das ist schön. Und dann, wenn ich da richtig reingehe, in meine Traurigkeit oder mein- dann geht das. Dann kommt eine gewisse Akzeptanz zustande. Und dann sagt sie sich meinetwegen: "Klasse, hast Du gut gemacht, hast Du gut gearbeitet." Sagt: "Jetzt kannst Du wieder raus gehen. Trink einen Kaffee." Geht es wieder.
Ich habe auch ja das Glück, dass ich musikalisch gut drauf bin. Ich habe ein Klavier, da spiele ich mich dann ein. Ich spiele meistens ohne Noten, denn wenn ich mich mit Bach und Chopin und Beethoven hier abstresse, dann spüre ich mein Kreuz. Dann habe ich totale Kreuzschmerzen, da meine Metastase, die kommt sofort. Aber wenn ich mir sage, heute ist ein trauriger Tag, dann spiele ich "Heute ist ein trauriger Tag" in C-Moll oder in G-Dur oder in As, wie es kommt. Und dann spiele ich den traurigen Tag- dann lebe ich da- gehe ich rein, in die Trübsal hinein.
Ich kann da richtig reingehen. Das ist grandios, das ist schön. Und dann, wenn ich da richtig reingehe, in meine Traurigkeit oder mein- dann geht das. Dann kommt eine gewisse Akzeptanz zustande. Und dann sagt sie sich meinetwegen: "Klasse, hast Du gut gemacht, hast Du gut gearbeitet." Sagt: "Jetzt kannst Du wieder raus gehen. Trink einen Kaffee." Geht es wieder.