Unserer Interviewpartner erzählen, was ihnen die Reha persönlich bedeutet und gebracht hat:
Julia Bach ist seit der Reha nicht mehr fixiert auf ihre Symptome. Sie lebt nun wieder mehr so, wie es ihr Spaß macht.
Weil sie in der Reha versorgt wird und alles vor Ort hat, kann Adeline Whisper dort viel mehr Therapien machen als Zuhause und trifft tolle Menschen.
Für Brigitte Lenz bedeutete die Reha den Abschluss der akuten Erkrankung und eine Belohnung für alles, was sie durchgemacht hatte.
Pauline Blume profitierte gesundheitlich von den Übungen, genoss die Kontakte mit den Mitpatienten und das schöne Umfeld. Es gab ihr Sicherheit, dass der Arzt für sie immer zugänglich war.
Für Heike Tschirner ist die Reha eine Zeit des Luftholens. Die Krankheitsgeschichten der Mitpatienten helfen ihr, das Eigene zu relativieren.
Für Michael Ruf war es in der Reha am wichtigsten, dass er dort unterschiedliche Therapien, Angebote und Informationen an einem Ort erhielt und angehalten wurde, regelmäßig zu trainieren.
Claudia Gross erzählt, dass sie anfangs in der Reha an ihre Grenzen stieß, bald aber Erfolge erlebte.
Britta Eyfried nutzte den geschützten Rahmen in der Reha, um seelisch zu verarbeiten, dass sie nicht mehr arbeiten kann.
Oliver Schmittke erzählt, dass er bis zur Reha seinen Schlaganfall bagatellisiert hatte. Nach einem emotionalen Zusammenbruch in der Reha konnte es wieder bergauf gehen.
Für Andreas Gmähle wäre die Reha ohne die Unterstützung der Mitpatienten nicht zu schaffen gewesen.
Für Wolfgang Kimmel war die Reha schwer erträglich. Er hätte sich einen anderen Reha-Ansatz gewünscht.
Melanie und Tobias Brenk erzählen, warum es sich für sie gelohnt hat, für die gemeinsame Reha zu kämpfen.