Sven Winkler erfuhr erstmals, dass er Panikattacken hat und wie er damit umgehen kann.
Ich wollte mit
einem Psychotherapeuten
reden, da gab es ja diese Möglichkeit. Und dann hat der
Arzt mich
natürlich in diesen Plan eingetragen und ich habe zwei
Gespräche
gehabt. Ich habe ja das
Problem gehabt, dass ich diese
Panikattacken hatte. Das war ein großes Problem.
Das hat vor ein
paar Jahren angefangen, als meine Schmerzen anfingen. Man
kriegt dann
Panikattacken. Zum Beispiel war es bei mir so, dass ich mich
hilflos
fühlte, wenn die Schmerzen kamen. Und dann kriegst du
diese
Panikattacken. Mein Psychotherapeut hat mir dann ein Buch
über dieses Symptom
und über dieses Problem
gegeben.
[...]
Und dann erklärte er mir das und welche Abhilfe es da gibt. Da gibt es einen Überschuss an Sauerstoff und da muss man einfach langsamer atmen, dass man weniger Sauerstoff einatmet. Und dann wird das ruhiger. Und dann muss man die Situation, in der man sich befindet, richtig analysieren. Was mit dir jetzt wirklich passiert, dass wirklich keine Gefahr betsteht. Du wirst jetzt nicht erschossen, verbrannt oder irgendetwas. Man muss analysieren: Aha, die Leute stehen um dich herum und die machen nichts Schlimmes, das ist nur dieser Prozess in dir und da wird nichts passieren.
Und wenn du das analysierst, dann geht das auch schlagartig wieder weg. Und als ich das erklärt gekriegt habe, das ist es mir wie ein Stein vom Herz gefallen. Dann hattte ich keine Angst mehr überhaupt über das Thema zu sprechen. Und dann habe ich in der Reha auch, wo es die Möglichkeit gab, einfach dieses Thema angesprochen. Und einer sagte: „Ja, das habe ich auch, aber das ist nicht schlimm“. Man kann das bewältigen.
[...]
Das hat mir schon eine Hintertür geöffnet zu Lösungen für meine Probleme. Nicht für alle, aber mindestens im Kopf klar zu sein, was ich weiter machen soll, damit ich wirklich einen Weg habe. Egal, wie schwer der wird, aber ich habe einen Weg. Die Tür ist offen, jetzt muss ich das nur tun. Und das Dank diesem Therapeuten.
Orthopädische Reha nach einem Bandscheibenvorfall
[...]
Und dann erklärte er mir das und welche Abhilfe es da gibt. Da gibt es einen Überschuss an Sauerstoff und da muss man einfach langsamer atmen, dass man weniger Sauerstoff einatmet. Und dann wird das ruhiger. Und dann muss man die Situation, in der man sich befindet, richtig analysieren. Was mit dir jetzt wirklich passiert, dass wirklich keine Gefahr betsteht. Du wirst jetzt nicht erschossen, verbrannt oder irgendetwas. Man muss analysieren: Aha, die Leute stehen um dich herum und die machen nichts Schlimmes, das ist nur dieser Prozess in dir und da wird nichts passieren.
Und wenn du das analysierst, dann geht das auch schlagartig wieder weg. Und als ich das erklärt gekriegt habe, das ist es mir wie ein Stein vom Herz gefallen. Dann hattte ich keine Angst mehr überhaupt über das Thema zu sprechen. Und dann habe ich in der Reha auch, wo es die Möglichkeit gab, einfach dieses Thema angesprochen. Und einer sagte: „Ja, das habe ich auch, aber das ist nicht schlimm“. Man kann das bewältigen.
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Das hat mir schon eine Hintertür geöffnet zu Lösungen für meine Probleme. Nicht für alle, aber mindestens im Kopf klar zu sein, was ich weiter machen soll, damit ich wirklich einen Weg habe. Egal, wie schwer der wird, aber ich habe einen Weg. Die Tür ist offen, jetzt muss ich das nur tun. Und das Dank diesem Therapeuten.
Orthopädische Reha nach einem Bandscheibenvorfall