Sven Winkler ist arbeitslos und hat einen enormen Druck, trotz seiner Schmerzen einen Job zu finden, um die Familie zu ernähren.
Der Schmerz ist permanent da. Und im
Moment kann ich so
leben. Aber so kannst du nicht immer leben. Ich muss
das Geld verdienen, das
ist das Problem. Ich muss das Geld verdienen.
Zuhause sitzen, das kannst du.
Ich habe noch Arbeitslosengeld bis
Anfang Januar und das war es das. Und dann
rutsche ich in die
Hartz-IV-Gruppe und das will ich in jedem Fall vermeiden.
Aber was soll
ich jetzt tun? Ich muss jetzt, ich weiß nicht,
umqualifizieren
oder so, eine Stelle finden als Werkstattmeister. Aber
das wird schwer, denn in
jeder Werkstatt musst du manchmal einspringen.
Ein Mann wird krank, einer ist
auf Lehrgang, ein anderer ist im
Urlaub, dann musst du mitschrauben.
Und heutzutage herrscht in der Autobranche auch große Konkurrenz. Es ist schwer, einen Job zu finden, wo du nur irgendwelchen Papierkram machst. Du musst da richtig schön mitschrauben. Und das wird eine Herausforderung für mich sein, jetzt wieder ins Arbeitsleben zurückzukommen, mit meinen Rückenproblemen.
Also im Moment kann ich so leben, aber das wird schlimmer. Und die Patienten aus der Reha haben mir auch gesagt: "Das wird nicht besser, Junge, es wird nur schlimmer." Und wenn ich jetzt nicht etwas tue... Ich muss noch 26 Jahre arbeiten und das habe ich vor. Ich muss das auch für meine Kinder tun, vor allem jetzt. Dass die genug von mir kriegen, dass die alles haben. Einmal im Jahr in den Urlaub fahren. Nicht beeinträchtigt sein in der Schule: Ich habe das, der andere hat das und der hat nichts. Man muss auch die ganzen Sportvereine finanzieren. Da muss er auch aktiv bleiben. Aber das kostet alles Geld. Schwimmen, Fußball, Geschenke sowieso, Klamotten. Alles.
Und wenn ich das Geld nicht verdiene für die Kinder, dann sind die in der Lebensqualität beeinträchtigt. Und das geht auf Kosten der seelischen Gesundheit. Und das will ich auch vermeiden. Für mich geht es auch darum, dass ich für meine Rente, wenn es so weit ist, was habe. Dass ich dann nicht von Sozialhilfe lebe, dass ich den Rest meines Lebens auch selber finanziere, also von der Rente. Und da muss ich jetzt etwas tun.
Orthopädische Reha nach einem Bandscheibenvorfall
Und heutzutage herrscht in der Autobranche auch große Konkurrenz. Es ist schwer, einen Job zu finden, wo du nur irgendwelchen Papierkram machst. Du musst da richtig schön mitschrauben. Und das wird eine Herausforderung für mich sein, jetzt wieder ins Arbeitsleben zurückzukommen, mit meinen Rückenproblemen.
Also im Moment kann ich so leben, aber das wird schlimmer. Und die Patienten aus der Reha haben mir auch gesagt: "Das wird nicht besser, Junge, es wird nur schlimmer." Und wenn ich jetzt nicht etwas tue... Ich muss noch 26 Jahre arbeiten und das habe ich vor. Ich muss das auch für meine Kinder tun, vor allem jetzt. Dass die genug von mir kriegen, dass die alles haben. Einmal im Jahr in den Urlaub fahren. Nicht beeinträchtigt sein in der Schule: Ich habe das, der andere hat das und der hat nichts. Man muss auch die ganzen Sportvereine finanzieren. Da muss er auch aktiv bleiben. Aber das kostet alles Geld. Schwimmen, Fußball, Geschenke sowieso, Klamotten. Alles.
Und wenn ich das Geld nicht verdiene für die Kinder, dann sind die in der Lebensqualität beeinträchtigt. Und das geht auf Kosten der seelischen Gesundheit. Und das will ich auch vermeiden. Für mich geht es auch darum, dass ich für meine Rente, wenn es so weit ist, was habe. Dass ich dann nicht von Sozialhilfe lebe, dass ich den Rest meines Lebens auch selber finanziere, also von der Rente. Und da muss ich jetzt etwas tun.
Orthopädische Reha nach einem Bandscheibenvorfall