Pauline Blume rät, zur Krankheitsbewältigung psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Haben Sie
für andere, die sich überlegen eine Reha zu machen oder eine
schon beantragt haben, haben Sie da einen Ratschlag oder eine
Botschaft?
Also meine Botschaft lautet auf jeden Fall, eine Reha zu machen. Es kann ja sein, dass man mal negative Erfahrungen macht. Das will ich ja nicht ausschließen. Aber ich würde auf jeden Fall sagen, diese Reha, die braucht man. Die braucht man körperlich und auch psychisch. Also man muss dann auch vielleicht ein bisschen offen sein. Und wenn man jetzt weit von zu Hause fort ist, dass man ein bisschen von Heimweh geplagt ist. Da sind dann die Betroffenen da und es sind die Ärzte da. Und man hat so viele Möglichkeiten, sich abzulenken. Und außerdem ist der Tag kurz, wenn man eingespannt ist. Und ich lag abends immer pünktlich im Bett, weil ich morgens früh aufstand. Ich habe kaum ferngesehen. Ich hatte auch einen Fernseher im Zimmer, aber wenn man diese Reha-
Ich habe das, wie gesagt, bei meiner Bekannten gesehen, die jetzt Rückenprobleme hatte. Magen-Darm operiert hat, hat stark Rückenprobleme, weil sie sich so nach diesem Schmerz gezogen hat, alles verkrampft hat. Und heute sagt sie: „Ich bin ja wirklich dumm gewesen. Ich hätte das machen sollen.“ Und ich würde das jedem empfehlen.
Und ich würde auch wenn nötig psychologische Hilfe in Anspruch nehmen. Das würde ich jedem raten. Weil man eigentlich alleine ist mit seiner Krankheit. Sie können 100 Leute um sich haben, Sie können eine tolle Familie haben. Die habe ich. Aber mit der Krankheit sind Sie allein. Das sind Momente, da muss man halt mit fertig werden. Und das kann man oft mit einem Fremden besser. Da kann man sich eher öffnen. Bei der Familie ist das immer so - ja, jedenfalls bei mir - da will man den Partner oder die Kinder nicht beunruhigen. Muss ja jetzt nicht sein. Es ist halt so, aber man muss ja nicht.
Aber man hat Ängste und Sorgen. Und dann ist professionelle Hilfe einfach angebracht und ganz wichtig. Würde ich also jedem empfehlen. Und da habe ich... was ich mitbekommen habe, in beiden Reha-Kliniken: Die waren, fand ich jedenfalls, soweit ich es beurteilen kann, waren die sehr gut. Besser als manch sportlicher Therapeut.
Onkologische Rehas nach Darmkrebs und einer Brustkrebs-Vorstufe
Also meine Botschaft lautet auf jeden Fall, eine Reha zu machen. Es kann ja sein, dass man mal negative Erfahrungen macht. Das will ich ja nicht ausschließen. Aber ich würde auf jeden Fall sagen, diese Reha, die braucht man. Die braucht man körperlich und auch psychisch. Also man muss dann auch vielleicht ein bisschen offen sein. Und wenn man jetzt weit von zu Hause fort ist, dass man ein bisschen von Heimweh geplagt ist. Da sind dann die Betroffenen da und es sind die Ärzte da. Und man hat so viele Möglichkeiten, sich abzulenken. Und außerdem ist der Tag kurz, wenn man eingespannt ist. Und ich lag abends immer pünktlich im Bett, weil ich morgens früh aufstand. Ich habe kaum ferngesehen. Ich hatte auch einen Fernseher im Zimmer, aber wenn man diese Reha-
Ich habe das, wie gesagt, bei meiner Bekannten gesehen, die jetzt Rückenprobleme hatte. Magen-Darm operiert hat, hat stark Rückenprobleme, weil sie sich so nach diesem Schmerz gezogen hat, alles verkrampft hat. Und heute sagt sie: „Ich bin ja wirklich dumm gewesen. Ich hätte das machen sollen.“ Und ich würde das jedem empfehlen.
Und ich würde auch wenn nötig psychologische Hilfe in Anspruch nehmen. Das würde ich jedem raten. Weil man eigentlich alleine ist mit seiner Krankheit. Sie können 100 Leute um sich haben, Sie können eine tolle Familie haben. Die habe ich. Aber mit der Krankheit sind Sie allein. Das sind Momente, da muss man halt mit fertig werden. Und das kann man oft mit einem Fremden besser. Da kann man sich eher öffnen. Bei der Familie ist das immer so - ja, jedenfalls bei mir - da will man den Partner oder die Kinder nicht beunruhigen. Muss ja jetzt nicht sein. Es ist halt so, aber man muss ja nicht.
Aber man hat Ängste und Sorgen. Und dann ist professionelle Hilfe einfach angebracht und ganz wichtig. Würde ich also jedem empfehlen. Und da habe ich... was ich mitbekommen habe, in beiden Reha-Kliniken: Die waren, fand ich jedenfalls, soweit ich es beurteilen kann, waren die sehr gut. Besser als manch sportlicher Therapeut.
Onkologische Rehas nach Darmkrebs und einer Brustkrebs-Vorstufe