Norbert Merkle beschloss trotz anfänglicher Unsicherheit, auf die anderen zuzugehen.
Können Sie
erzählen, wie das war, dann dorthin zu fahren, dort anzukommen, wie
Sie das erlebt haben?
Ja, also wie gesagt, das ist ja auch immer abhängig von einem, von der einzelnen Persönlichkeit, von seiner Mentalität. Ich bin dorthin gefahren mit gemischten Gefühlen. Ich bin mit dem Zug hingefahren. Da ein Koffer, da ein Koffer. Ja, wie schon auf eine große Reise. Aber vielleicht nicht in den Süden sondern in was Unbekanntes und was ein bisschen Ängste auch mit sich gebracht hat. Die ersten Tage, bis sich die Gruppe gefunden hat, von der ich gesprochen habe, war es schon so, dass ich da schon auch ein bisschen so ein Einzelgänger war und auch gesehen habe, dass es viele dort gibt. Und das wiederum, dass da viele vereinzelt sitzen, gab mir dann auch wieder, Gott sei Dank, den Moment, den Kick, dass ich gesagt habe: Nein, das will ich nicht. Du willst es ja positiv machen. Also gehst du auch auf jemand zu.
Also habe ich auch das ein paar mal gemacht, dass ich... Hauptsächlich trifft man sich ja oder kann man das beim Essen am besten gestalten. Dass ich dann auch mit meinem Tablett nicht irgendwo an den Tisch gesessen bin, wo ich alleine dann war. Sondern da habe ich geguckt: Ah, die Person könnte dir sympathisch sein, also probierst du da dein Glück. Da habe ich zwischendrin dann über mich selber gestaunt, weil ich das so von mir auch gar nicht kannte. Und das war natürlich auch positiv.
Dann kam man plötzlich miteinander ins Gespräch: „Ach, komm doch mal, sitz doch mal bei uns. Komm doch mal dahin.“ Und so war plötzlich nach ein paar Tagen, ja, oder nach einer Woche hat sich da die Clique gefunden. Und das war toll. Das war einfach toll, weil man hat sich verstanden. Man hat miteinander Mittag gegessen. Man hat miteinander gequatscht. Man war in der Arbeitsgruppe. Man hat sich ein bisschen näher kennengelernt. Hat erfahren, was der Einzelne macht, vielleicht ein wenig erfahren, was er als Hintergrund hat. Und sowas verbindet dann. Wir haben heute noch, also heute schreibt sich noch der größte Teil dieser Gruppe immer noch E-Mails, erzählt aus dem Leben und so weiter. Die haben sich jetzt auch einmal schon zwischendrin getroffen. Also da war wirklich, Freundschaften haben sich daraus entwickelt.
Psychosomatische Reha bei Burnout
Ja, also wie gesagt, das ist ja auch immer abhängig von einem, von der einzelnen Persönlichkeit, von seiner Mentalität. Ich bin dorthin gefahren mit gemischten Gefühlen. Ich bin mit dem Zug hingefahren. Da ein Koffer, da ein Koffer. Ja, wie schon auf eine große Reise. Aber vielleicht nicht in den Süden sondern in was Unbekanntes und was ein bisschen Ängste auch mit sich gebracht hat. Die ersten Tage, bis sich die Gruppe gefunden hat, von der ich gesprochen habe, war es schon so, dass ich da schon auch ein bisschen so ein Einzelgänger war und auch gesehen habe, dass es viele dort gibt. Und das wiederum, dass da viele vereinzelt sitzen, gab mir dann auch wieder, Gott sei Dank, den Moment, den Kick, dass ich gesagt habe: Nein, das will ich nicht. Du willst es ja positiv machen. Also gehst du auch auf jemand zu.
Also habe ich auch das ein paar mal gemacht, dass ich... Hauptsächlich trifft man sich ja oder kann man das beim Essen am besten gestalten. Dass ich dann auch mit meinem Tablett nicht irgendwo an den Tisch gesessen bin, wo ich alleine dann war. Sondern da habe ich geguckt: Ah, die Person könnte dir sympathisch sein, also probierst du da dein Glück. Da habe ich zwischendrin dann über mich selber gestaunt, weil ich das so von mir auch gar nicht kannte. Und das war natürlich auch positiv.
Dann kam man plötzlich miteinander ins Gespräch: „Ach, komm doch mal, sitz doch mal bei uns. Komm doch mal dahin.“ Und so war plötzlich nach ein paar Tagen, ja, oder nach einer Woche hat sich da die Clique gefunden. Und das war toll. Das war einfach toll, weil man hat sich verstanden. Man hat miteinander Mittag gegessen. Man hat miteinander gequatscht. Man war in der Arbeitsgruppe. Man hat sich ein bisschen näher kennengelernt. Hat erfahren, was der Einzelne macht, vielleicht ein wenig erfahren, was er als Hintergrund hat. Und sowas verbindet dann. Wir haben heute noch, also heute schreibt sich noch der größte Teil dieser Gruppe immer noch E-Mails, erzählt aus dem Leben und so weiter. Die haben sich jetzt auch einmal schon zwischendrin getroffen. Also da war wirklich, Freundschaften haben sich daraus entwickelt.
Psychosomatische Reha bei Burnout