Nadine Baumann fühlte sich unter Druck gesetzt, in Reha zu gehen, um weiter Erwerbsminderungsrente zu erhalten.
Da habe ich
mich dann das nächste Mal geärgert. Und mit dem Ergebnis, dass
ich zu keiner Reha mehr fahren werde, egal was mir da angeboten wird.
Dann verzichte ich lieber auf das Geld, aber ich fahre da nicht mehr
hin.
Welches Geld genau betrifft das, das Krankengeld oder?
Nein, meine Erwerbsminderungsrente. Die wird ja vom Rentenversicherungsbund getragen.
Ach so und die wird noch kürzer und geringer, wenn Sie?
Die wird dann gestrichen.
Die wird gestrichen.
Oder nicht genehmigt, wenn ich nicht mitspiele.
Eieiei.
Ja. Also das ist, ehrlich gesagt, ein bisschen so eine Erpressernummer.
Ja, ja.
Das ist einfach so: Also die Krankenkasse möchte einen aus dem Krankengeld heraushaben, ist ja logisch. Ich koste die ja Geld. Und möchte einen natürlich in die Erwerbsminderungsrente schieben. Der Rentenversicherungsbund möchte einen aber auch nicht haben. Die möchten natürlich, dass wir wieder arbeiten gehen. Und die Reha soll das ja bewerkstelligen. Nur war das bei mir ja eigentlich, wenn man sich mal die ärztlichen Unterlagen angeguckt hätte, wäre das auch einem, ganz ehrlich, einem ganz normalen Laien, dafür muss ich kein Arzt sein, möglich gewesen zu erkennen, dass diese dreiwöchige Reha nichts da an meinem Zustand ändert. Dass ich auch dann nicht arbeitsfähig sein werde, wenn ich die drei Wochen Reha gemacht habe. Also das hätte einem Blinden mit Krückstock auffallen müssen. Aber denen halt nicht. Ja, und jetzt ist es halt einfach so: Ich vermute, dass die mir noch eine Reha anbieten werden. Das wird wohl kommen. Die werde ich ablehnen. Und die werde ich notfalls mit meinem Anwalt klären. Ja, da werde ich Haare auf den Zähnen haben (lacht). Ja, ich habe auch einfach Angst, wenn ich da wieder hinkomme und man hat sich einigermaßen stabilisiert. Und dann kommt man dann hin und dann geht das ganze Affentheater von vorne los. Und dann nach so einer Reha bin ich kranker als vorher. Also das kann ja wohl nicht sein.
Gastroentereologische Reha nach Darmkrebs
Welches Geld genau betrifft das, das Krankengeld oder?
Nein, meine Erwerbsminderungsrente. Die wird ja vom Rentenversicherungsbund getragen.
Ach so und die wird noch kürzer und geringer, wenn Sie?
Die wird dann gestrichen.
Die wird gestrichen.
Oder nicht genehmigt, wenn ich nicht mitspiele.
Eieiei.
Ja. Also das ist, ehrlich gesagt, ein bisschen so eine Erpressernummer.
Ja, ja.
Das ist einfach so: Also die Krankenkasse möchte einen aus dem Krankengeld heraushaben, ist ja logisch. Ich koste die ja Geld. Und möchte einen natürlich in die Erwerbsminderungsrente schieben. Der Rentenversicherungsbund möchte einen aber auch nicht haben. Die möchten natürlich, dass wir wieder arbeiten gehen. Und die Reha soll das ja bewerkstelligen. Nur war das bei mir ja eigentlich, wenn man sich mal die ärztlichen Unterlagen angeguckt hätte, wäre das auch einem, ganz ehrlich, einem ganz normalen Laien, dafür muss ich kein Arzt sein, möglich gewesen zu erkennen, dass diese dreiwöchige Reha nichts da an meinem Zustand ändert. Dass ich auch dann nicht arbeitsfähig sein werde, wenn ich die drei Wochen Reha gemacht habe. Also das hätte einem Blinden mit Krückstock auffallen müssen. Aber denen halt nicht. Ja, und jetzt ist es halt einfach so: Ich vermute, dass die mir noch eine Reha anbieten werden. Das wird wohl kommen. Die werde ich ablehnen. Und die werde ich notfalls mit meinem Anwalt klären. Ja, da werde ich Haare auf den Zähnen haben (lacht). Ja, ich habe auch einfach Angst, wenn ich da wieder hinkomme und man hat sich einigermaßen stabilisiert. Und dann kommt man dann hin und dann geht das ganze Affentheater von vorne los. Und dann nach so einer Reha bin ich kranker als vorher. Also das kann ja wohl nicht sein.
Gastroentereologische Reha nach Darmkrebs