Melanie und Tobias Brenk erzählen, warum es sich für sie gelohnt hat, für die gemeinsame Reha zu kämpfen.
Hat euch denn die
Reha entschädigt für den ganzen Stress vorher? Hat es sich
gelohnt, den Kampf zu kämpfen?
Melanie Brenk: Ja, doch. Wir waren als Familie zusammen. Für die Kinder war es ja eine Art Urlaub, wenngleich die Highlights fehlten. Und für uns war es eine gemeinsame Zeit. Ohne dass einer drei Wochen weg ist, dann der nächste drei Wochen oder wie auch immer. Es war die beste Alternative zu all den komischen Halbangeboten, die wir da gehabt hätten. Und so gesehen, war es das, worum es sich zu kämpfen gelohnt hat.
Tobias Brenk: Also man muss sich sicher sein: Wenn man zur Reha will, will man denn wirklich zur Reha? Ja. Und wir wollten zur Reha. Und wollten quasi mal die Möglichkeit, und wenn es nur einen halben Tag ist, weil wir ja nun alle im Verbund uns dort hingeschleppt haben. Aber dass wir uns dann wenigstens mal einen halben Tag, ohne irgendwie andere Sorgen haben zu müssen, um uns selber und um unseren Körper zu kümmern. Das war, denke ich, schon wichtig. Ansonsten war das natürlich viel anstrengender, als wenn man alleine fährt. Wenn man alleine irgendwo drei Wochen zur Reha hinfährt, dann hat man überhaupt keine Katzen zu kämmen. Das ist ja Erholung pur. Für die Daheimgebliebenen dann natürlich nicht mehr, ist klar. Ja, insofern ist es sicherlich ein Unterschied gewesen, aber es hat sich trotzdem gelohnt. Und auch moralisch hat es sich gelohnt, das zu kriegen, was uns aus moralischen und auch aus wirklich fachlichen, inhaltlichen Gründen zusteht. Das nicht zuzulassen, dass uns das verweigert wird aus irgendwelchen formalen oder Prinzipiengründen. Das fand ich schon cool, also das war wichtig.
Melanie Brenk: Ich glaube, es war auch für die Genesung gut, dass die Familie dabei war.
Tobias Brenk: Ja.
Melanie Brenk: Wenn man da alleine rumwurschtelt und sich Sorgen macht: Läuft es zu Hause? Kommt der andere, der eigentlich krank ist, klar? Oder hat man den Stress, rennt sowieso den ganzen Tag nur hier in der Stadt her. Nein, das war eigentlich entschädigend.
Orthopädische Reha nach Bandscheiben-OP
Melanie Brenk: Ja, doch. Wir waren als Familie zusammen. Für die Kinder war es ja eine Art Urlaub, wenngleich die Highlights fehlten. Und für uns war es eine gemeinsame Zeit. Ohne dass einer drei Wochen weg ist, dann der nächste drei Wochen oder wie auch immer. Es war die beste Alternative zu all den komischen Halbangeboten, die wir da gehabt hätten. Und so gesehen, war es das, worum es sich zu kämpfen gelohnt hat.
Tobias Brenk: Also man muss sich sicher sein: Wenn man zur Reha will, will man denn wirklich zur Reha? Ja. Und wir wollten zur Reha. Und wollten quasi mal die Möglichkeit, und wenn es nur einen halben Tag ist, weil wir ja nun alle im Verbund uns dort hingeschleppt haben. Aber dass wir uns dann wenigstens mal einen halben Tag, ohne irgendwie andere Sorgen haben zu müssen, um uns selber und um unseren Körper zu kümmern. Das war, denke ich, schon wichtig. Ansonsten war das natürlich viel anstrengender, als wenn man alleine fährt. Wenn man alleine irgendwo drei Wochen zur Reha hinfährt, dann hat man überhaupt keine Katzen zu kämmen. Das ist ja Erholung pur. Für die Daheimgebliebenen dann natürlich nicht mehr, ist klar. Ja, insofern ist es sicherlich ein Unterschied gewesen, aber es hat sich trotzdem gelohnt. Und auch moralisch hat es sich gelohnt, das zu kriegen, was uns aus moralischen und auch aus wirklich fachlichen, inhaltlichen Gründen zusteht. Das nicht zuzulassen, dass uns das verweigert wird aus irgendwelchen formalen oder Prinzipiengründen. Das fand ich schon cool, also das war wichtig.
Melanie Brenk: Ich glaube, es war auch für die Genesung gut, dass die Familie dabei war.
Tobias Brenk: Ja.
Melanie Brenk: Wenn man da alleine rumwurschtelt und sich Sorgen macht: Läuft es zu Hause? Kommt der andere, der eigentlich krank ist, klar? Oder hat man den Stress, rennt sowieso den ganzen Tag nur hier in der Stadt her. Nein, das war eigentlich entschädigend.
Orthopädische Reha nach Bandscheiben-OP