Marina Horvat erzählt, dass die Betreuung auf Kleinkinder ausgerichtet und für ihren Sohn im Schulalter nicht passend war.
Wovon ich ein bisschen enttäuscht war, war die
Organisation der
Kinderbetreuung. Ich bin einen so weiten Weg zur Reha
gefahren. Dann
kommen wir da an und dann heißt es: „Oh, Ihr
Kind ist ja schon groß.
Eigentlich haben wir nur Betreuung
für kleine Kinder.“ Dann habe ich mir
direkt Stress gemacht,
die ersten zwei, drei Tage, weil ich mir dachte:
Wenn mein Kind nicht
gut versorgt ist und wenn er nicht zufrieden aus
der Betreuung
zurückkommt, kann ich mich nicht entspannen und dann
breche ich
die Reha lieber ab und mache sie zu einem späteren Zeitpunkt.
Ich
muss mich da ja auch erholen und Anwendungen machen. Und wenn er
immer nur am Heulen ist, weil es ihm nicht gefällt, weil er sich
dort
langweilt; ja, also das war nicht ganz optimal. Und erst dort
habe ich
erfahren, dass die Reha-Klinik selber gar nichts macht,
sondern dass die
zwei Tagesmütter haben oder dass es zwei
verschiedene Frauen gibt, die
halt Kinder zu sich nehmen.
[...]
Wie ging es Ihnen dann in der Zeit, als Ihr Sohn die ersten Tage dort in der Betreuung war?
Ganz schlecht, ganz schlecht. Ich bin dann zwar von einer Anwendung zur anderen, aber man hat immer daran denken müssen: Oh, wie kommt er jetzt wieder zurück? Und jetzt kannst du mit ihm ja wieder nichts machen. Also, ich war sehr angespannt.
Rheumatologische Reha bei chronischer Polyarthritis
[...]
Wie ging es Ihnen dann in der Zeit, als Ihr Sohn die ersten Tage dort in der Betreuung war?
Ganz schlecht, ganz schlecht. Ich bin dann zwar von einer Anwendung zur anderen, aber man hat immer daran denken müssen: Oh, wie kommt er jetzt wieder zurück? Und jetzt kannst du mit ihm ja wieder nichts machen. Also, ich war sehr angespannt.
Rheumatologische Reha bei chronischer Polyarthritis