Marina Horvat erzählt, dass sie bei der Erstuntersuchung so gründlich wie noch nie untersucht wurde.
Die medizinische
Eingangsuntersuchung, das Erstgespräch. Wie lief das ab? Wie war
das für Sie?
Sie hatte ja schon alle Unterlagen von mir. Und so gründlich hat mich noch nie jemand untersucht. Wirklich von Kopf bis Fuß. Es war auch ganz witzig noch dazu: Wie der Zufall so will, war das eine Ärztin, die war Türkin, ist aber in [Ort] geboren und hatte dort, bis sie mit dem Medizinstudium fertig war, auch gelebt. Und als sie an der Postleitzahl gesehen hat, dass ich aus der Gegend komme, hat sie gesagt: „Oh, Sie dürfen bei mir alles.“ Also das war es ein besonderes Verhältnis. Aber wirklich, von Kopf bis Fuß. Alles Mögliche. Also die hat sich wirklich lange Zeit genommen.
Sie hat mir auch die Untersuchungen erklärt. Gut, wenn die da lesen „Krankenschwester von Beruf“, dann denkt man auch wahrscheinlich, dass man ein bisschen Vorkenntnisse hat. Oder zumindest, dass das ganze Gebiet einem nicht fremd ist. Sie musste mir nicht erklären, was eine Physiotherapie und was eine Ergotherapie ist und so. Aber prinzipiell hat sie mir schon viel erzählt und was die Sachen bezwecken sollen. Und dann haben sie ja so einen Zettel mit den Wünschen des Patienten bei der Aufnahme und nachher wieder beim Entlassen. Also was davon realisiert wurde und welche Schwerpunkte man umsetzen konnte und welche nicht. Das hat sie mir dann auch alles erklärt. Sie hat mich informiert, dass man Blut abnimmt und am nächsten Tag ein EKG macht. Solche Sachen sind auch super gelaufen.
[...]
Der Therapieplan wurde in dem Erstgespräch schon erstellt?
Den habe ich nicht ausgehändigt bekommen, aber da wurde grob gefragt, ob ich etwas besonders gut vertrage oder eben nicht vertrage. Also solche groben Sachen haben wir dann gleich am Anfang festgelegt: wo meine Hauptprobleme sind, was man bevorzugt behandeln soll und was nicht. Das haben wir alles besprochen. Sie hat das auf irgendeinem ganz anderen Zettel notiert, das was wir nachher als Patienten als Plan bekommen haben. Aber so grob wusste ich es dann schon.
Rheumatologische Reha bei chronischer Polyarthritis
Sie hatte ja schon alle Unterlagen von mir. Und so gründlich hat mich noch nie jemand untersucht. Wirklich von Kopf bis Fuß. Es war auch ganz witzig noch dazu: Wie der Zufall so will, war das eine Ärztin, die war Türkin, ist aber in [Ort] geboren und hatte dort, bis sie mit dem Medizinstudium fertig war, auch gelebt. Und als sie an der Postleitzahl gesehen hat, dass ich aus der Gegend komme, hat sie gesagt: „Oh, Sie dürfen bei mir alles.“ Also das war es ein besonderes Verhältnis. Aber wirklich, von Kopf bis Fuß. Alles Mögliche. Also die hat sich wirklich lange Zeit genommen.
Sie hat mir auch die Untersuchungen erklärt. Gut, wenn die da lesen „Krankenschwester von Beruf“, dann denkt man auch wahrscheinlich, dass man ein bisschen Vorkenntnisse hat. Oder zumindest, dass das ganze Gebiet einem nicht fremd ist. Sie musste mir nicht erklären, was eine Physiotherapie und was eine Ergotherapie ist und so. Aber prinzipiell hat sie mir schon viel erzählt und was die Sachen bezwecken sollen. Und dann haben sie ja so einen Zettel mit den Wünschen des Patienten bei der Aufnahme und nachher wieder beim Entlassen. Also was davon realisiert wurde und welche Schwerpunkte man umsetzen konnte und welche nicht. Das hat sie mir dann auch alles erklärt. Sie hat mich informiert, dass man Blut abnimmt und am nächsten Tag ein EKG macht. Solche Sachen sind auch super gelaufen.
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Der Therapieplan wurde in dem Erstgespräch schon erstellt?
Den habe ich nicht ausgehändigt bekommen, aber da wurde grob gefragt, ob ich etwas besonders gut vertrage oder eben nicht vertrage. Also solche groben Sachen haben wir dann gleich am Anfang festgelegt: wo meine Hauptprobleme sind, was man bevorzugt behandeln soll und was nicht. Das haben wir alles besprochen. Sie hat das auf irgendeinem ganz anderen Zettel notiert, das was wir nachher als Patienten als Plan bekommen haben. Aber so grob wusste ich es dann schon.
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