Julia Bach findet, dass die Reha eine Investition ist, die sich auszahlt.
Haben Sie eine
Botschaft an andere Menschen, die eine Reha noch vor sich haben, die
sich gerade überlegen, ob sie eine Reha machen
möchten?
Dass es sich aus meiner Sicht total lohnt. Dass es schon auch anstrengend ist, aber eine Investition ist, die sich wirklich auszahlt. Ich würde es jeder Zeit wieder machen, allein schon wegen dieser Verbundenheit mit den anderen. Das war für mich ganz wichtig und ist auch noch sehr wichtig.
Mir hat es auch damals ganz viel Hoffnung gegeben, dass sich das einfach ändern kann. Es hat sich auch wirklich sehr viel geändert und ich glaube, eine stationäre Reha, das ist so eine intensive Zeit, das kriegt man nicht im ambulanten Rahmen. Da wird man wirklich nie so weit vordringen können.
Gerade für den Anfang, glaube ich, ist das total wichtig, dass man überhaupt einmal so tief kommt und dann in einer ambulanten Therapie daran ansetzen kann, weil dort in der Reha der Alltag schon ziemlich ausgeklammert ist. Auf Dauer ist das natürlich nicht gut, weil ich im Endeffekt im Alltag zurechtkommen muss. Aber um überhaupt mal da heranzukommen, fand ich das extrem wichtig und hilfreich.
Gibt es noch Tipps, zum Beispiel was die Beantragung angeht oder wie man die Reha am besten nutzt? Dinge, die Sie wichtig finden auch für andere?
Tipps bei der Beantragung: Nicht scheu sein, lieber fünf Mal anrufen, weil die Mitarbeiter einem zum Teil unterschiedliche Auskünfte geben. Es ist leider so, dass die einem sagen, sie können keine Auskunft geben. Dann habe ich jemand anderes am Apparat und der kann mir auf einmal Auskunft geben. Das nicht auf sich beziehen und sich nicht entmutigen lassen, sondern einfach trotzdem anrufen.Toll ist natürlich, wenn man irgendjemanden hat, der einen da ein bisschen anleiten kann.
In der Reha: Versuchen, sich wirklich darauf einzulassen und die Möglichkeiten und Angebote, die es da gibt, auch wahrzunehmen. Denn das ist wirklich auch ein Privileg, wenn man die Möglichkeit hat, so etwas zu machen, finde ich.
Psychosomatische Reha bei gynäkologischen Beschwerden
Dass es sich aus meiner Sicht total lohnt. Dass es schon auch anstrengend ist, aber eine Investition ist, die sich wirklich auszahlt. Ich würde es jeder Zeit wieder machen, allein schon wegen dieser Verbundenheit mit den anderen. Das war für mich ganz wichtig und ist auch noch sehr wichtig.
Mir hat es auch damals ganz viel Hoffnung gegeben, dass sich das einfach ändern kann. Es hat sich auch wirklich sehr viel geändert und ich glaube, eine stationäre Reha, das ist so eine intensive Zeit, das kriegt man nicht im ambulanten Rahmen. Da wird man wirklich nie so weit vordringen können.
Gerade für den Anfang, glaube ich, ist das total wichtig, dass man überhaupt einmal so tief kommt und dann in einer ambulanten Therapie daran ansetzen kann, weil dort in der Reha der Alltag schon ziemlich ausgeklammert ist. Auf Dauer ist das natürlich nicht gut, weil ich im Endeffekt im Alltag zurechtkommen muss. Aber um überhaupt mal da heranzukommen, fand ich das extrem wichtig und hilfreich.
Gibt es noch Tipps, zum Beispiel was die Beantragung angeht oder wie man die Reha am besten nutzt? Dinge, die Sie wichtig finden auch für andere?
Tipps bei der Beantragung: Nicht scheu sein, lieber fünf Mal anrufen, weil die Mitarbeiter einem zum Teil unterschiedliche Auskünfte geben. Es ist leider so, dass die einem sagen, sie können keine Auskunft geben. Dann habe ich jemand anderes am Apparat und der kann mir auf einmal Auskunft geben. Das nicht auf sich beziehen und sich nicht entmutigen lassen, sondern einfach trotzdem anrufen.Toll ist natürlich, wenn man irgendjemanden hat, der einen da ein bisschen anleiten kann.
In der Reha: Versuchen, sich wirklich darauf einzulassen und die Möglichkeiten und Angebote, die es da gibt, auch wahrzunehmen. Denn das ist wirklich auch ein Privileg, wenn man die Möglichkeit hat, so etwas zu machen, finde ich.
Psychosomatische Reha bei gynäkologischen Beschwerden