Josef Vögtle genoss die besondere Atmosphäre und die geringe Belegung an den Weihnachtstagen in der Klinik.

Also das war ja ein Zufall oder Glücksfall. Der [Arzt] hat gesagt, ich habe jetzt noch vor Weihnachten Termine. Nachher wird es Februar. Und bei mir ist es so, wenn es Februar wird, dann wird es zu weit, kommt es in den Frühling, wo ich noch mich schonen muss. Also habe ich gesagt: „Weihnachten kommt auch, ohne dass ich zu Hause bin. Ich gehe, so schnell es geht.“ Und zwei Wochen später war das dann soweit. Und dann hatten wir eine Weihnachtsfeier in der Reha. Also da gab es dann Sekt. Und da haben wir nochmal Neujahr, Silvester hatten wir auch noch. Und das waren zwei Tage, wo dann die Protokolle von... alle sitzen an dem Tisch, an dem Platz, war das aufgehoben. Da konnte jeder sitzen, wie er wollte. Und bei dieser Gelegenheit hat sich dann, haben sich dann Gruppen gebildet, wo sich sympathisch waren. Und ich muss sagen, also das war dann am Schluss, gerade am Schluss, wo nach der, nach den Tagen hatten wir eine richtige Gruppe an einem Tisch.
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Zwei Tage bevor ich entlassen wurde, wurden drei entlassen. Das war jetzt schlimm. Weil in der Zeit, da hört, die Operationen hören auf. Und dann werden, in der Reha werden es immer weniger. Also wir waren noch vielleicht 20. Und 80 Betten haben die. Und die Therapeuten haben gesagt, wenn alle Betten belegt sind, stehen wir in Dreierreihen vor den Geräten. Und in dieser Zeit war da ja so ein Minimum an Patienten oder, dass wir... wenn jetzt gerade mal das Gerät belegt war, nimmt man halt das andere erst. Aber da war kein Stillstand, dass wir da warten mussten und so. Und wenn ich könnte, also wenn ich müsste gehen und könnte mir wählen, würde ich wieder genau die Zeit nehmen. Über Weihnachten. Da ist auch eine andere Stimmung. Alle sind ein wenig so, Sie wissen ja, wie es ist, über Weihnachten. Und wie gesagt: Ich würde wieder um diese Zeit gehen. Denn es war so, wirklich schön. Wirklich.

Orthopädische Reha nach Knie-OP