Hans Guckt fuhr mit dem Rollstuhl auf die Wiese raus, um sich den Sonnenuntergang anzuschauen.
Also, weil mein Ziel war ja
einfach dann wieder laufen. Also, halt trainieren. Und das ist dann
halt, dieses Körperliche war dann erstmal so im Vordergrund. Aber
gleichzeitig natürlich auch eben dieses Annehmen.
Und dann bin ich halt irgendwann, ich hatte halt so ein Rolla... so ein E-Rolli. Mit dem konnte ich, weil ich konnte ja die rechte Hand bewegen, und dann konnte ich ja dann ja auch so ein bisschen herumfahren. Und dann bin ich da mal abgehauen halt. Und neben dran waren halt so Wiesen, dann konnte ich da einen Sonnenuntergang gucken. Ja, und dann saß ich da halt irgendwann. Das war wahrscheinlich ein längerer Prozess, aber für mich hat sich das halt quasi auf dieses Erlebnis dann so in meiner, im Gedächtnis reduziert oder so zusammen rauskristallisiert. Habe ich halt Sonnenuntergang geguckt und es war einfach schön. Und dann habe ich einfach gemerkt, dass es gerade überhaupt nichts ausmacht, ob ich jetzt hier im Rollstuhl sitze oder auf dem Baum oder irgendwo auf einen Berg geklettert bin oder gelaufen bin dahin, sondern ich bin jetzt da und das ist schön. Habe ich gedacht: Ja, es fühlt sich auch gut an oder habe das einfach gemerkt, es ist schön. Dann kam mir so, dass das, diese Schönheit erleben und in sich dann ja auch wahrnehmen oder, ja, das ist ja dann quasi auch ein Teil von diesem schönen im-Leben-Sein, dass ich da auch so dran teilhaben kann. Dass das nicht gebunden ist an meine Beine oder sowas, sondern dass das einfach, dass das da ist; egal was jetzt ist, ist das da. Die Frage ist halt, ob ich daran teilhaben will oder nicht. So, und da ich das ja dann gerade hatte, habe ich gedacht, das kann ich auch gut beibehalten so. Damit könnte ich mir das schon vorstellen, weil ich hatte halt einfach... sonst hatte ich jetzt nicht unbedingt eine Vorstellung, wie das halt so werden soll. Genau, das ist das dann mit der Akzeptanz und Annahme.
Komplexe stationäre Reha nach Arbeitsunfall (inkompletter Querschnitt)
Und dann bin ich halt irgendwann, ich hatte halt so ein Rolla... so ein E-Rolli. Mit dem konnte ich, weil ich konnte ja die rechte Hand bewegen, und dann konnte ich ja dann ja auch so ein bisschen herumfahren. Und dann bin ich da mal abgehauen halt. Und neben dran waren halt so Wiesen, dann konnte ich da einen Sonnenuntergang gucken. Ja, und dann saß ich da halt irgendwann. Das war wahrscheinlich ein längerer Prozess, aber für mich hat sich das halt quasi auf dieses Erlebnis dann so in meiner, im Gedächtnis reduziert oder so zusammen rauskristallisiert. Habe ich halt Sonnenuntergang geguckt und es war einfach schön. Und dann habe ich einfach gemerkt, dass es gerade überhaupt nichts ausmacht, ob ich jetzt hier im Rollstuhl sitze oder auf dem Baum oder irgendwo auf einen Berg geklettert bin oder gelaufen bin dahin, sondern ich bin jetzt da und das ist schön. Habe ich gedacht: Ja, es fühlt sich auch gut an oder habe das einfach gemerkt, es ist schön. Dann kam mir so, dass das, diese Schönheit erleben und in sich dann ja auch wahrnehmen oder, ja, das ist ja dann quasi auch ein Teil von diesem schönen im-Leben-Sein, dass ich da auch so dran teilhaben kann. Dass das nicht gebunden ist an meine Beine oder sowas, sondern dass das einfach, dass das da ist; egal was jetzt ist, ist das da. Die Frage ist halt, ob ich daran teilhaben will oder nicht. So, und da ich das ja dann gerade hatte, habe ich gedacht, das kann ich auch gut beibehalten so. Damit könnte ich mir das schon vorstellen, weil ich hatte halt einfach... sonst hatte ich jetzt nicht unbedingt eine Vorstellung, wie das halt so werden soll. Genau, das ist das dann mit der Akzeptanz und Annahme.
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