Die Reha von Claudia Gross wurde zunächst als nicht notwendig abgelehnt und nach dem Widerspruch hieß es, sie sei noch nicht rehafähig.
Und die Rentenversicherung war nach dem
Widerspruch von meinem Arzt der Meinung, ich wäre nicht eher
rehafähig. Also erst war es eine Ablehnung. Da hieß es, eine
Reha wäre nicht nötig. Ohne dass mich ein Arzt gesehen hat
oder irgendwelche großen Befunde da hatte. Und dann hat mein
Hausarzt einen Widerspruch eingereicht. Und daraufhin entschied man
dann, ich bin nicht eher rehafähig, müsste viele ambulante
Maßnahmen machen, um überhaupt die Reha erfolgreich
absolvieren zu können.
Wie war das für Sie?
Na ja, ich fühlte mich ein bisschen verklappst. Also dass man so pauschal erstmal ablehnt, ohne jetzt auf das Alter zu gucken. Ich hatte mich so gefragt: Die Rentenversicherung sollte ein Interesse daran haben, dass ein junger Mensch wieder in Arbeit kommt. Und ich fühlte mich einfach im Stich gelassen. Also da hat man zu dem Arzt noch selber ein Schreiben beigefügt, wo ich dann geschildert habe, was ich zu Hause nicht mal mehr schaffe, und die Rentenversicherung lehnt ab. Das ging einfach stumpf nach Papier. Und das war auch der Grund, warum mein Arzt dann etwas kritischer den Widerspruch geschrieben hat. Und plötzlich war ich nicht rehafähig. Erst wäre eine Reha nicht möglich oder nicht notwendig. Es wäre eine Reha nicht notwendig, stand im Schreiben. Und dann war ich plötzlich nicht rehafähig.
[...] Also bis September sollte ich viele ambulante Maßnahmen ergreifen, um fit zu werden, weil der sozialmedizinische Dienst keinen Sinn darin sieht mich auf Reha zu schicken, wenn ich es eben nicht schaffe Staub zu saugen oder die Betreuung von meinem Sohn eben zu hundert Prozent zu erfüllen. Ich meine, so gesehen hat er ja Recht. Aber man fühlt sich natürlich irgendwo schon nicht ernst genommen, wenn erst eine Ablehnung kommt mit „nicht notwendig“ und dann plötzlich, ich wäre nicht rehafähig. Das passt nicht zusammen. Also ich kann nur raten: Wenn eine Ablehnung kommt, immer erst Widerspruch und dann gucken. Ich denke, die Rentenkassen sind leer und deswegen kommt erstmal pauschal eine Ablehnung.
Rheumatologische Reha bei einer Autoimmunerkrankung
Wie war das für Sie?
Na ja, ich fühlte mich ein bisschen verklappst. Also dass man so pauschal erstmal ablehnt, ohne jetzt auf das Alter zu gucken. Ich hatte mich so gefragt: Die Rentenversicherung sollte ein Interesse daran haben, dass ein junger Mensch wieder in Arbeit kommt. Und ich fühlte mich einfach im Stich gelassen. Also da hat man zu dem Arzt noch selber ein Schreiben beigefügt, wo ich dann geschildert habe, was ich zu Hause nicht mal mehr schaffe, und die Rentenversicherung lehnt ab. Das ging einfach stumpf nach Papier. Und das war auch der Grund, warum mein Arzt dann etwas kritischer den Widerspruch geschrieben hat. Und plötzlich war ich nicht rehafähig. Erst wäre eine Reha nicht möglich oder nicht notwendig. Es wäre eine Reha nicht notwendig, stand im Schreiben. Und dann war ich plötzlich nicht rehafähig.
[...] Also bis September sollte ich viele ambulante Maßnahmen ergreifen, um fit zu werden, weil der sozialmedizinische Dienst keinen Sinn darin sieht mich auf Reha zu schicken, wenn ich es eben nicht schaffe Staub zu saugen oder die Betreuung von meinem Sohn eben zu hundert Prozent zu erfüllen. Ich meine, so gesehen hat er ja Recht. Aber man fühlt sich natürlich irgendwo schon nicht ernst genommen, wenn erst eine Ablehnung kommt mit „nicht notwendig“ und dann plötzlich, ich wäre nicht rehafähig. Das passt nicht zusammen. Also ich kann nur raten: Wenn eine Ablehnung kommt, immer erst Widerspruch und dann gucken. Ich denke, die Rentenkassen sind leer und deswegen kommt erstmal pauschal eine Ablehnung.
Rheumatologische Reha bei einer Autoimmunerkrankung