Britta Eyfried reiste schon einen Tag früher an und ließ sich von Freunden begleiten, um sich das Ankommen zu erleichtern.
Es war klar, dass ich einen Tag vorher mit
dem Zug da runter komme und dann am nächsten Tag eben in der Klinik
sein werde. Und das war auch perfekt, weil die Studienfreunde, die
haben mich beherbergt, haben mich am nächsten Tag in die Klinik
gefahren. Und allein schon dieses ganze Ambiente, das war für mich
schon irgendwie, es war ein Ankommen, ein Aufgehoben-Sein, ein
Dorthin-Gebracht-Werden. Und dann war es einfach so, da ich ja von den
anderen Reha-Aufenthalten wusste, dass es mir so die ersten ein, zwei
Wochen möglicherweise nicht so gut geht. Weil ich eben vieles von
den Erwartungen nicht erfüllt ansehe oder einfach sehr
enttäuscht sein werde, weil vielleicht dies oder jenes nicht so
sein wird, wie ich mir... sein konnte, wie ich mir das erwartet hatte,
wusste ich, es könnte mir schlecht gehen am Anfang. Und dann wusste
ich aber, die Studienfreunde sind dort. Und ich kann da auch anrufen,
die holen mich auch mal ab oder nutzen... Es war einfach für mich
irgendwie ein bisschen ein vertrauterer, familiärerer Rahmen
dadurch. Und das war klasse.
Rehas bei multipler Sklerose und Depression
Rehas bei multipler Sklerose und Depression