Brigitte Lenz weinte vor Freude, als sie bei 15°C in der Ostsee badete.
Also ich schwimme halt auch ganz gerne. Und dann
bin ich wirklich bei 15° in die Ostsee baden gewesen. In der Ostsee
baden gewesen. Strahlend blauer Himmel, ich hatte vorher Training in
der Sporthalle, war geschwitzt. Und dann bin ich auf das Zimmer
geflitzt, habe meine Schwimmsachen geholt, meinen Bademantel. Ich
brauchte nur über die Straße und war am Strand, was einfach
ein Traum war. Und dann nur noch ins Wasser reingelaufen. Und ich habe
wirklich vor Freude geweint, als ich in das Wasser reingelaufen
bin.
Oh.
Weil mit der Ostsee habe ich auch Kindheitserinnerungen verbunden. Wir sind immer an der XB-Küste mit meinen Eltern in Urlaub gefahren. Als ich das erste Mal mit zwölf Jahren an der Ostsee war, einen Tag, wollte ich damals nie wieder weg. Habe ich damals schon geheult. Und als ich jetzt wieder an der Ostsee sein durfte und das dann geschafft habe auch noch schönes Wetter zu haben, und dann habe ich überlegt: 15° ist ja ganz schön kalt. Aber wenn man geschwitzt ist und Sport gemacht hat, zum Abkühlen, es war einfach ideal.
Wow, mh.
Das hat richtig Spaß gemacht. Und da habe ich eigentlich, also in dem Moment, wo ich das erste Mal da drin war, habe ich dem lieben Gott gedankt, dass ich das erleben durfte. Und das war auch ein so ein Stein von Befreiung irgendwie.
Ja, klingt nach einem ganz dichten Moment oder einem ganz Weiten.
Ja, total. Und den werde ich auch nicht vergessen. Das stimmt schon.
Ich hätte mich das währenddessen noch gefragt: Ob Sie wohl auch schwimmen war, aber ich habe es vergessen tatsächlich zu fragen.
Ja, ich habe- obwohl, ich habe da selber auch jetzt gar nicht drüber nachgedacht. Und das war wirklich elementar für mich. Und habe dann das natürlich dann öfters gemacht. Und ich hatte so ein Glück von dem Wetter da oben. Also es hat, glaube ich, insgesamt zwei Tage mal geregnet. Und das ist ein Traum. Also da war ich auch wieder mal ein Glückskind. Da habe ich hinterher gedacht: Das Glück hat mich doch noch nicht so ganz verlassen. Es hatte ja wohl irgendwie, mein Glücksengel hatte nur mal für einen Moment geschlafen. Wo ich dann krank geworden bin.
Dann hat er aber zugelegt.
Ja, richtig.
Ah, also, dass das Schwimmen einerseits im Meer war und dann halt im Therapie-
In Therapie, ja richtig.
So.
Das war echt genial.
Onkologische Reha nach Brustkrebs
Oh.
Weil mit der Ostsee habe ich auch Kindheitserinnerungen verbunden. Wir sind immer an der XB-Küste mit meinen Eltern in Urlaub gefahren. Als ich das erste Mal mit zwölf Jahren an der Ostsee war, einen Tag, wollte ich damals nie wieder weg. Habe ich damals schon geheult. Und als ich jetzt wieder an der Ostsee sein durfte und das dann geschafft habe auch noch schönes Wetter zu haben, und dann habe ich überlegt: 15° ist ja ganz schön kalt. Aber wenn man geschwitzt ist und Sport gemacht hat, zum Abkühlen, es war einfach ideal.
Wow, mh.
Das hat richtig Spaß gemacht. Und da habe ich eigentlich, also in dem Moment, wo ich das erste Mal da drin war, habe ich dem lieben Gott gedankt, dass ich das erleben durfte. Und das war auch ein so ein Stein von Befreiung irgendwie.
Ja, klingt nach einem ganz dichten Moment oder einem ganz Weiten.
Ja, total. Und den werde ich auch nicht vergessen. Das stimmt schon.
Ich hätte mich das währenddessen noch gefragt: Ob Sie wohl auch schwimmen war, aber ich habe es vergessen tatsächlich zu fragen.
Ja, ich habe- obwohl, ich habe da selber auch jetzt gar nicht drüber nachgedacht. Und das war wirklich elementar für mich. Und habe dann das natürlich dann öfters gemacht. Und ich hatte so ein Glück von dem Wetter da oben. Also es hat, glaube ich, insgesamt zwei Tage mal geregnet. Und das ist ein Traum. Also da war ich auch wieder mal ein Glückskind. Da habe ich hinterher gedacht: Das Glück hat mich doch noch nicht so ganz verlassen. Es hatte ja wohl irgendwie, mein Glücksengel hatte nur mal für einen Moment geschlafen. Wo ich dann krank geworden bin.
Dann hat er aber zugelegt.
Ja, richtig.
Ah, also, dass das Schwimmen einerseits im Meer war und dann halt im Therapie-
In Therapie, ja richtig.
So.
Das war echt genial.
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