Für Andreas Gmähle wäre die Reha ohne die Unterstützung der Mitpatienten nicht zu schaffen gewesen.
Ohne Mitpatienten
wäre die Reha für mich nicht zu schaffen gewesen. Einfach,
ja, man ist im Prinzip, die Therapien, die gehen natürlich nur
innerhalb der Arbeitszeit der Therapeuten, ist klar. Und
spätnachmittags, abends wäre man allein, wenn man Mitpatienten
nicht hätte.
Es gab ein paar Angebote von der Klinik aus. Gemeinsame Ausflüge, gerade am Wochenende Wanderungen oder so was, wo ich von Anfang an gesagt habe: Mensch, da muss ich hin. Oder auch abends gab es einen Kinoabend oder einen Gesangsabend oder sonst irgendwas. Wo ich dann gesagt habe: Egal, wie suspekt sich das anhört, Lach-Yoga, ich gehe einfach hin, einfach um zu gucken, ob da Leute sind, die ich kennenlernen kann.
Und das habe ich gleich in der ersten Woche so getrieben. Und hatte dann in der zweiten Woche tatsächlich auch drei, vier Leute gefunden, mit denen ich dann doch im Kontakt war und auch unterwegs war. Wir haben Ausflüge dann gemacht oder abends einfach auch eine Runde spazieren gegangen oder noch einen Kaffee trinken oder so irgendwas. Und das war gut.
Vor allem auch deswegen, weil ich im häuslichen Umfeld, wenn ich da mit jemandem über meine Problematik gesprochen habe, dann hat der das immer bedauert, aber nie verstanden. Also es kommt einem, wenn man viele Freunde hat, sehr viel Bedauern entgegen und auch Mitleid, was aber alles nicht hilft. Das hilft einem nicht weiter. Wenn ich jetzt mit Mitpatienten unterwegs bin und ich denen erzähle, wie es mir gerade geht: „Mensch, mir geht’s schlecht“, oder sonst irgendwas. Da kriege ich kein „Das wird schon wieder besser“ zurück. Sondern da kriege ich Verständnis zurück: „Ja. Mensch, mir geht es genauso.“
Und dann wird das einfach so stehen gelassen und wird nicht bewertet. Und das fand ich eigentlich fast schon auch therapeutisch. Also es hat mir sehr weitergeholfen. Das Gespräch mit Menschen, denen es eben genauso geht.
Psychosomatische Reha bei Depression
Es gab ein paar Angebote von der Klinik aus. Gemeinsame Ausflüge, gerade am Wochenende Wanderungen oder so was, wo ich von Anfang an gesagt habe: Mensch, da muss ich hin. Oder auch abends gab es einen Kinoabend oder einen Gesangsabend oder sonst irgendwas. Wo ich dann gesagt habe: Egal, wie suspekt sich das anhört, Lach-Yoga, ich gehe einfach hin, einfach um zu gucken, ob da Leute sind, die ich kennenlernen kann.
Und das habe ich gleich in der ersten Woche so getrieben. Und hatte dann in der zweiten Woche tatsächlich auch drei, vier Leute gefunden, mit denen ich dann doch im Kontakt war und auch unterwegs war. Wir haben Ausflüge dann gemacht oder abends einfach auch eine Runde spazieren gegangen oder noch einen Kaffee trinken oder so irgendwas. Und das war gut.
Vor allem auch deswegen, weil ich im häuslichen Umfeld, wenn ich da mit jemandem über meine Problematik gesprochen habe, dann hat der das immer bedauert, aber nie verstanden. Also es kommt einem, wenn man viele Freunde hat, sehr viel Bedauern entgegen und auch Mitleid, was aber alles nicht hilft. Das hilft einem nicht weiter. Wenn ich jetzt mit Mitpatienten unterwegs bin und ich denen erzähle, wie es mir gerade geht: „Mensch, mir geht’s schlecht“, oder sonst irgendwas. Da kriege ich kein „Das wird schon wieder besser“ zurück. Sondern da kriege ich Verständnis zurück: „Ja. Mensch, mir geht es genauso.“
Und dann wird das einfach so stehen gelassen und wird nicht bewertet. Und das fand ich eigentlich fast schon auch therapeutisch. Also es hat mir sehr weitergeholfen. Das Gespräch mit Menschen, denen es eben genauso geht.
Psychosomatische Reha bei Depression