Andrea Schäfer profitiert heute noch im Alltag von den Hilfsmitteln und Tricks, die sie in der Ergotherapie kennenlernte.
Vielleicht noch
was dazu gehören könnte wäre, ob es irgendeinen
nachhaltigen Effekt gab, was vielleicht das Schmerzempfinden angeht? Ob
es eine nachhaltige Verbesserung gab, für eine Weile zumindest?
Nein, nur durch diese vielen kleinen Helfer aus der Ergotherapie. Und das sind für viele Menschen vielleicht belanglose Sachen, aber ich kriege ja keine Wasserflasche auf. Ich kann sie nicht aufdrehen, ich habe nicht genug Kraft. Und dann gibt es eben da Möglichkeiten, die man oben rauf setzt oder so einen Gummi-Pröppel, den man oben drauf setzt. Und dann kriegt man das möglicherweise auf. Und wenn man diese Helfer nicht hat und man probiert es, dann geht man... Das ist als wenn man sich mit dem Ellenbogen den Musikknochen stößt und dieser Schmerz da nachhallt. Und das kann man, ich kriege das hin, dass ich das mit jedem Gelenk so machen kann, wenn ich das eben schaffen will, weil ich da alleine vor stehe. Das ist eben durch diese vielen kleinen Tricks und Kniffe oder auch diese vielen kleinen Helfer im Haushalt, die empfohlen wurden. Und wo man eben auch wirklich, die man gleich mitbringen konnte. Oder wo eben, es gab jede Menge Kopien, wo man das besorgen kann. Dass ist das, was ich... wo ich oft noch daran denke und das ist das, was ich nachhaltig mitgenommen habe. Aber im, dass sich die Schmerzen nachhaltig, also dass das dadurch besser geworden ist und dann so geblieben ist, das kann ich jetzt so nicht sagen. Aber gerade die Ergotherapie war eben das, was mir das Leben erleichtert hat. Ich muss also nicht mehr gucken, geht draußen jemand vorbei, den ich kenne, laufe ich mal eben raus, macht der mir zwei Wasserflaschen auf oder eine Dose oder was ich alles nicht so auf kriege. Ich habe, ich fühle mich damit auch nicht mehr so überfordert, weil ich es nicht aufkriege, sondern ich habe da gesehen, dass es so viele gibt, die davor stehen, die das, denen es noch schlechter geht und die das eben, trotzdem darüber lachen können. Und auch alle diese Tricks und Kniffe, die eben, es war eine Frau in dieser Ergo-Gruppe, die besonders viel gesabbelt hat und die das im Grunde ergänzt hat. Und an die muss ich auch sehr oft denken. Also es ist schon so, dass ich da ganz, ganz froh bin, dass ich da vieles mitnehmen konnte. Und auch fast täglich anwende. Nein, täglich anwende, täglich. Ich habe es ja auch herausbekommen, wie man sein Besteck besser hält. Wenn man den Winkel halt nicht mehr hinkriegt mit den Händen. Ja, wie man unauffällig in einer Gruppe isst und für frei. Das durfte ich da auch lernen, ja.
Schön.
Rheumatologische Reha bei einer rheumatischen Erkrankung
Nein, nur durch diese vielen kleinen Helfer aus der Ergotherapie. Und das sind für viele Menschen vielleicht belanglose Sachen, aber ich kriege ja keine Wasserflasche auf. Ich kann sie nicht aufdrehen, ich habe nicht genug Kraft. Und dann gibt es eben da Möglichkeiten, die man oben rauf setzt oder so einen Gummi-Pröppel, den man oben drauf setzt. Und dann kriegt man das möglicherweise auf. Und wenn man diese Helfer nicht hat und man probiert es, dann geht man... Das ist als wenn man sich mit dem Ellenbogen den Musikknochen stößt und dieser Schmerz da nachhallt. Und das kann man, ich kriege das hin, dass ich das mit jedem Gelenk so machen kann, wenn ich das eben schaffen will, weil ich da alleine vor stehe. Das ist eben durch diese vielen kleinen Tricks und Kniffe oder auch diese vielen kleinen Helfer im Haushalt, die empfohlen wurden. Und wo man eben auch wirklich, die man gleich mitbringen konnte. Oder wo eben, es gab jede Menge Kopien, wo man das besorgen kann. Dass ist das, was ich... wo ich oft noch daran denke und das ist das, was ich nachhaltig mitgenommen habe. Aber im, dass sich die Schmerzen nachhaltig, also dass das dadurch besser geworden ist und dann so geblieben ist, das kann ich jetzt so nicht sagen. Aber gerade die Ergotherapie war eben das, was mir das Leben erleichtert hat. Ich muss also nicht mehr gucken, geht draußen jemand vorbei, den ich kenne, laufe ich mal eben raus, macht der mir zwei Wasserflaschen auf oder eine Dose oder was ich alles nicht so auf kriege. Ich habe, ich fühle mich damit auch nicht mehr so überfordert, weil ich es nicht aufkriege, sondern ich habe da gesehen, dass es so viele gibt, die davor stehen, die das, denen es noch schlechter geht und die das eben, trotzdem darüber lachen können. Und auch alle diese Tricks und Kniffe, die eben, es war eine Frau in dieser Ergo-Gruppe, die besonders viel gesabbelt hat und die das im Grunde ergänzt hat. Und an die muss ich auch sehr oft denken. Also es ist schon so, dass ich da ganz, ganz froh bin, dass ich da vieles mitnehmen konnte. Und auch fast täglich anwende. Nein, täglich anwende, täglich. Ich habe es ja auch herausbekommen, wie man sein Besteck besser hält. Wenn man den Winkel halt nicht mehr hinkriegt mit den Händen. Ja, wie man unauffällig in einer Gruppe isst und für frei. Das durfte ich da auch lernen, ja.
Schön.
Rheumatologische Reha bei einer rheumatischen Erkrankung