Familienangehörige, Freund*innen und Arbeitskolleg*innen waren eine große Unterstützung für unsere Interviewpartner*innen, besonders im Umgang mit langanhaltenden Symptomen. Als besonders hilfreich empfanden es unsere Interviewpartner*innen, wenn ihre Familien und Freund*innen sie verstanden, sie ernst nahmen, ihnen vertrauten, ihnen zuhörten, geduldig mit ihnen waren und sie samt ihrer langanhaltenden Symptomen akzeptierten.
Lars Enders betonte, wie wichtig es für die Betroffenen sei, dass die Angehörigen sie akzeptieren und sie so weit es geht unterstützen.
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Nicole Dachner riet dazu, den Betroffenen zuzuhören und ihre Probleme zu akzeptieren, ohne dabei genervt zu sein oder sie sogar ins Lächerliche zu ziehen.
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Für Regina Kopp war es besonders wichtig, dass die Betroffenen von ihren Angehörigen so angenommen werden, wie sie sind.
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Mila Blecher beschrieb, dass die Angehörigen nicht in Angst verfallen sollten und bei längerer Genesung auf die Betroffenen Rücksicht nehmen sollten.
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Tobias Egger beschrieb, dass Angehörige die Probleme der Betroffenen ernst nehmen sollen.
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Ruth Großer beschrieb, wie wichtig Vertrauen und Geduld für die Betroffenen ist.
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Sina Steltner betonte die Bedeutung von gegenseitigem Verständnis.
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Irmgard Steinert empfand das Hören von Durchhalteparolen nicht immer als angemessen.
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Bianca Irmer hielt vor allem die Unterstützung im Alltag durch Familienmitglieder und Freund*innen für besonders wichtig.
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Mara von Peter hielt die Entwicklung von Ratgebern für Angehörige im Umgang mit Long-/Post-COVID für besonders wichtig.
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