Bei Stephan Bergmann wurde während der Eingangsuntersuchung statt einer Behandlung der langanhaltenden Symptome eine Therapie gegen Asthma bronchiale und COPD eingeleitet.

Die Einstufungsuntersuchung oder die Eingangsuntersuchung lief schon fehlerhaft ab. Das heißt, der Arztbericht, der vorgelegen hatte, wurde dann nicht richtig ausgewertet, sodass also statt einer Behandlung auf Corona, oder Folgen von Corona, eine Behandlung von COPD und Asthma bronchiale, erfolgte. Das Problem mit den Stimmbändern wurde gar nicht erkannt, sodass das jetzt immer noch besteht. So wurde ich also anfangs also wirklich nur auf Asthma bronchiale behandelt. Mit Inhalationen oder mit einer Wärmflasche auf der Brust, weil auch die Situation in der Klinik Corona-bedingt auch andere Behandlungen kaum möglich machten. Also Physiotherapie an der Person konnte nicht stattfinden. Also immer nur quasi Anwendungen, wo eine relativ hohe Distanz gewahrt wurde... Atemtraining und Atemtherapie fand aus meiner Perspektive her auch nicht statt. Wir hatten, ich hatte, für die Atemtherapie hinterher erfahren, galt dann Hockergymnastik. Das heißt wie ein Senior auf einem Hocker sitzen und die Arme bewegen. Das war dann die einzige Atemtherapie, die ich bekommen hatte.