Stella Paul glaubte nach ihrer COVID-19-Erkrankung im August 2022, dass sie sich allmählich auf dem Weg der Genesung befand. Doch dann traten plötzlich Schwindel und geistige Beeinträchtigungen auf.
Dann hatte ich einen negativem Test. Da habe ich mich dann riesig drüber gefreut und mit den damaligen Quarantäneregelungen war dann sowieso auch die Zeit abgelaufen, (.) dass ich DANN erstmal wieder (auflachen) ins Leben zurückgekehrt bin (lachend). Und ich hatte schon vorher von vielen Leuten gehört, dass es total normal ist, dass man danach noch ein paar Wochen lang irgendwie schlapp ist und erschöpft ist und das so ein bisschen braucht, bis man wieder auf 100% ist. Deswegen habe ich mir danach erstmal nicht irgendwie weiter groß was gedacht und dachte, „okay, ich bin jetzt wieder gesund und das sind einfach noch ein bisschen irgendwie Nachwirkungen“. Als ich dann irgendwie ich noch länger Husten hatte, hat mir da die Hausärztin auch was verschrieben, ein Spray dagegen. (.)(atmet laut aus) und genau, wusste dann eben, „okay, ich muss mich jetzt ein bisschen langsam wieder an die Dinge rantasten“, aber bin zum Beispiel in der Zeit (.) schon nicht mehr irgendwie Fahrrad gefahren, weil das so anstrengend war, sondern habe mir dann das Auto geliehen, um dann eben an meinen Bürotagen zu fahren und dann kam für mich aber wirklich ziemlich aus heiterem Himmel hatte ich dann den richtigen Crash, den ich damals im ersten Moment eben auch noch nicht das Wissen hatte und als solchen erkannt habe, aber da waren wir eben an einem Abend unterwegs und es ging plötzlich irgendwie rapide bergab. Also Schwindel und auch irgendwie, dass ich geistig nicht mehr so ganz- (.) Wie sagt man das? Nicht mehr so ganz fit da war. Also dass ich im ersten Moment auch dachte, „okay, die Leute um mich herum denken jetzt wahrscheinlich gerade, ich sei total besoffen oder so“(.) und haben dann noch irgendwie versucht, den Heimweg mit dem Fahrrad hinzukriegen.