Melanie Tietz verfasste mit Unterstützung anderer ein Gutachten zu Long-/Post-COVID.

Aber die Politikerin,[Name 1], hat sich noch am selben Tag gemeldet und hat gesagt: "spannend, finden wir sehr gut, können Sie uns bis heute Abend ein Gutachten zu diesem Antrag schreiben (lachend)?" Und das mit Post-Covid und ME. Da habe ich gedacht so, (auflachen) verdammt, was machst du jetzt? Dann habe ich noch die Name 2 kontaktiert, das ist eine Ärztin, die selbst Post-Covid hat und ein Buch verfasst hat darüber, mit der hatte ich mich zufällig auch auf LinkedIn vernetzt. Ich hatte da versucht, ganz viele Kontakte zu machen, und sie war einer meiner Kontakte. Und dann habe ich sie gefragt: "Können Sie mir helfen (lachend)? Ich schaffe das nicht alleine. Ich brauche jemanden und es wäre auch sinnvoll, wenn jemand sich den Antrag anschaut von ärztlicher Seite, der WIRKLICH die medizinische Seite erfassen und darstellen kann." Dann hat sie erst gesagt: "Oh, ich habe heute keine Zeit," und dann hat sie es aber trotzdem gemacht und dann haben wir bis, ich weiß nicht, ich glaube, bis 23 Uhr haben wir an diesem Ding gearbeitet. Ich habe dann die Sachen aus Twitter gesammelt, habe meine eigenen Sachen reingebracht, sie hat ihre Sachen reingebracht. Und am nächsten Morgen habe ich es dann an die Partei geschickt. Und naja, letztendlich sind die Sachen in die Räder eingeflossen, also sie haben es übernommen. Sie haben tatsächlich (auflachen) unser Gutachten teilweise übernommen und haben gesagt, „wir hören euch und das und das werden wir ändern“. Also die Sachen sind in der Fraktion gelandet.