Melanie Tietz fühlte sich so schlecht, dass sie ihrer Familie mitteilte, keine lebensverlängernden Maßnahmen zu wünschen. In dieser schweren Situation war die Anwesenheit ihrer Mutter für sie eine große Unterstützung.
Und ich habe auch meiner Familie gesagt, dass ich keine lebensverlängernden Maßnahmen will, weil ich einfach in diesen 14 Tagen/ es waren nur 14 Tage, aber ich habe einen Einblick bekommen, wie es ist, wenn man (.) komplett hilflos unter Schmerzen im Bett liegt und eigentlich nicht mehr weiß, was man tun soll. Ich habe gedacht, „das kann ich nicht mein Leben lang. Das ist kein Leben mehr.“ Dann (.) kam meine Mutter zu mir. Sie hat sich hingesetzt und hat, weiß ich nicht, sie hat eine Stunde lang die Hand gehalten und die Füße und all sowas (lachend). Also sie ist sehr esoterisch und sie wollte mir Reiki geben. Ich glaube eigentlich nicht dran, aber es tat unheimlich gut, wie sie dasaß.