Natascha Kipp wurde nach langem Hin und Her als arbeitsunfähig entlassen, ohne darüber informiert zu werden, wie es nach der Reha weitergehen würde.

Weil ich einfach nicht aufgeklärt worden bin. Was ich ziemlich daneben fand aber das ist so gewesen. Es war auch lange hin und her ob ich arbeitsfähig oder arbeitsunfähig entlassen werde. Alle Therapeuten haben gesagt: Nein, Sie können nicht arbeiten; und die Ärzte waren da irgendwie nicht so überzeugt von. Letztendlich bin ich arbeitsunfähig entlassen worden, weil einfach auch die Neuropsychologin gesagt hat: Also was ist denn hier los? So. Die Frau ist nicht arbeitsfähig und sie ist nicht belastbar, Punkt. Also was soll das? Von daher weiß ich nicht, was in dem Reha Bericht drin steht, ich habe die Ärztin gefragt, dann hat sie sich da schwammig ausgedrückt. Nee, sie wüsste das auch noch nicht und sie müsste das alles nochmal absprechen mit der Oberärztin und mit den Therapeuten und was da dann rauskommt wüsste sie nicht. Und das war das letzte Gespräch was ich mit ihr hatte, bevor ich (unv.). Also ich weiß, dass die Krankenversicherung immer entscheidet, dass ich unter drei Stunden, also, dass ich nicht mehr als unter drei Stunden arbeitsfähig bin, also gar nicht arbeitsfähig bin. Aber ich bin mir nicht sicher, ich glaube da steht drin in meinem jetzigen Beruf. Und das ist natürlich, da muss man mal gucken was dann da rauskommt.