Natascha Kipp sprach offen über ihre Post-COVID-Diagnose, sowohl mit ihrem Team als auch mit ihrem Vorgesetzten.

Und bin daher sehr offen auch mit umgegangen, gegenüber meinem Team, gegenüber meinem Vorgesetzten und habe auch gesagt: Also ich versuche- Ich habe ein Post-COVID Syndrom entwickelt und ich bin einfach nicht mehr so leistungsfähig, und da ist sehr drauf Rücksicht genommen worden. Ich habe im Juli 22 auch meine Stunden reduziert, weil ich einfach nicht mehr diese 100 Prozent leisten konnte. Habe auf 30 Stunden pro Woche reduziert gehabt, in Eigenengagement sozusagen, und ich hatte immer einen guten Kontakt zu meinem Arbeitgeber. Also ich bin immer sehr offen damit umgegangen und habe immer sehr klar gesagt: So und so ist das, und ich kann das nicht ändern, ich habe mir das nicht ausgesucht. Und dementsprechend war die Resonanz auch. Also ich nie irgendwie rumgeklemmt, ich habe immer Unterstützung vom Arbeitgeber bekommen, und auch von meinen Kollegen. Also am Anfang konnte keiner was mit Post-COVID anfangen tatsächlich, aber auch die Gutachter nicht. Ja was ist denn Post-COVID, sodass mein Team eben auch den Vorteil hatte, die sind relativ zügig mit Post-COVID berührt worden, und wussten relativ zügig, guck hier, [Ihr Pseudonym], die kann das auch nicht. Wenn wir da jetzt ein Gutachten haben, dann müssen wir damit jetzt auch anders mit umgehen.