Marion Klausmann erzählte, dass sie sich nach der Arbeit oft wieder ausruhen musste und manchmal Phasen erlebte, in denen sie auch in ihrer Freizeit wenig unternahm.

ABER es ist auch sehr, sehr oft so, dass ich am Ende der Woche denke, eigentlich hast du nach der Arbeit auf der Couch gelegen, um dich von der Arbeit auszuruhen, dann gegessen und dann wieder auf die Couch. Also sagen wir mal, dann ist so der Alltag, zur Arbeit gehen, ausruhen, essen, ausruhen, wieder zur Arbeit gehen. Was wir trotzdem gemacht haben, zwischendurch schon auf Fahrradtouren. Also jetzt keine 100 Kilometer. Wir sind schon mit einer Satteltasche rumgefahren. Wie gesagt, es ist auch nicht/ es ist jetzt nicht durchgängig, dass ich jeden Tag nur Couch nach der Arbeit muss. Also meine Freizeitgestaltung ist jetzt nicht auf null, aber es gibt immer noch sehr viele Phasen, wo das wirklich eine ganze Woche dann auch so ist, wo ich nichts mache. Was ich NICHT eben so anstrengend finde, wie gesagt, mal so drei Tage oder verlängertes Wochenende, die Fahrräder mitnehmen, radeln, mittags ausruhen, diese Dinge an der frischen Luft. Jetzt nicht extrem Sport, einfach bewegen an der frischen Luft. Geht oft gut, aber dann auch nicht immer.