Marion Klausmann erlebte auch noch nach über einem Jahr ihrer COVID-19 Erkrankung Geschmacksstörungen.
Und was ich sagen muss, dass das Symptom mit dem Nichtschmecken/ oder ich würde lügen, wenn ich jetzt sage ich schmecke nichts, aber ich weiß, wie die Sachen vorher geschmeckt haben, und es fehlt ein Großteil davon. Also Orangen und Mandarinen kann ich nicht unterscheiden, die schmecken beide säuerlich. Ganz viele Gewürze erkenne ich nicht mehr, Zimt schmecke ich nicht mehr. Es wäre vielleicht für manche Leute total egal/ also für mich ist es echt scheiße. Ich finde das richtig kacke. Kann ich jetzt gar nicht anders sagen, weil das, was ich, wenn ich nach Hause komme, trotzdem immer noch mal gerne mache und auch immer gern gemacht habe, auch wenn ich gestresst war, ist abends was Leckeres zu kochen, was ausprobieren, aus meinem Gewürzschrank, und wenn es mal indisch ist, dann türkisch, dann italienisch, dann, keine Ahnung, mega leckere getrocknete Tomaten aus Apulien mitgebracht. Die schmecken jetzt getrocknet. Aber es ist ein richtiger Frust für mich.