Mara von Peter war aufgrund ihres Gesundheitszustands verzweifelt und entschied sich, an einem Qi Gong Kurs teilzunehmen, von dem sie sehr begeistert war.

Man wird auch ein bisschen verzweifelt, man lässt sich auf alles ein. Ich hätte mich sonst niemals auf sowas eingelassen, aber dachte mir, „meine Herren, vielleicht hilft es“. Und wenn nicht, ist mir egal. Vielleicht hilft Placebo. Und diese Leichtbewegung war toll. Da gab es einen Online-Kurs, da waren NUR Long-Covid-ler drin. Das war minimale Bewegungen, ganz viel Entspannungszeug, Qigong-Zeugs. Wie gesagt, diese chinesische Lehre da drin habe ich für mich dann ausgeblendet, weil mir persönlich hat die jetzt NICHT so viel gegeben. Es gab aber auch andere, die das anscheinend total geflasht hat. Das war auch super. (.)….Und es ist einfach toll, dann hast du da so eine Qigong-Lehrerin, die sagt: "So, und dann heben wir die Arme, aber nur bis hier, und dann wieder runter. Und wem das zu hoch ist, der bewegt einfach nur die Hände." Und alleine, dass ich mal nicht diejenige bin, die die (unv.)-Übung macht, sondern es geht noch tiefer." (auflachen). Einer hat dann auch immer gesagt: "Und wenn Sie sich heute nicht bewegen können, dann legen Sie sich hin und stellen Sie sich vor, Sie machen die Bewegung. (.) Das aktiviert schon." Und ich fand das so genial. Weil ansonsten kann man sich keinen Sport- oder Aufbau- oder Irgendwas-Programm angucken, weil man kommt sich jedes Mal vor wie die Megalusche (.) und das ist dann plötzlich auf einem Level. Und das ist dann wieder diese Akzeptanz.