Lena Eichner beschrieb ihre tägliche Routine, die aus Entspannungs-, Dehn- und Bewegungsübungen bestand. Sie hatte inzwischen ein gutes Gespür dafür entwickelt, was ihr guttat und was nicht.
Dann mach ich mir meinen Kaffee und den trink ich dann in Ruhe. Also acht, viertel nach acht liege ich dann auf meiner Couch und ich habe so eine Akupressurmatte und da liege ich dann drauf und trinke meinen Kaffee. Entspann mich. Während mein Kaffee durchläuft, mache ich oft Dehnübungen, Bewegungsübungen, sowas was mir mein Physiotherapeut gezeigt hat. Physiotherapie mache ich schon seit einem dreiviertel Jahr nicht mehr. Ich setze aber die Übungen um, die er mir gezeigt hat und ich weiß, was gut für mich ist und was nicht. Dann schlafe ich oft, oder ich liege einfach nur da und mache nichts. Dienstags und donnerstags habe ich Neurofeedback, das ist etwas was mir wirklich viel gebracht habe. Seitdem ich das mache, habe ich keine– also kaum noch Kopfschmerzen. Von täglich drei Ibus bin ich jetzt vielleicht auf ein bis zwei Mal im Monat, zwecks der Kopfschmerzen. Der Schwindel ist dadurch echt deutlich besser geworden. Dann nachdem Neurofeedback lege ich mich nochmal kurz hin, dann kommt meine Tochter. Also meine Tochter kommt dreimal in der Woche um 11:20 Uhr haben sie Schulschluss. Dann koche ich bis dann mein Sohn kommt und nachdem Essen mache ich immer Mittagsschlaf. Also wir haben– montags ist für mich immer der schlimmste Tag, weil meine Tochter bis 12:15 Schule hat und mein Sohn bis kurz nach eins, wo ich meistens keine Termine habe. Das ist der Tag, wo ich mich vom Wochenende erholen kann. Manchmal setze ich mir da einen Arzttermin, aber das ist so meistens der Tag, wo ich etwas mehr Zeit zum Entspannen habe. Dienstags und donnerstags habe ich in der Früh Neurofeedback. Mittwoch habe ich nachmittags– bring ich meine Tochter zum Klavierunterricht, wobei ich dann aber vormittags meist weniger mache. Dann mache ich dann oft im Haushalt weniger, das passe ich auch immer an, je nachdem wie es mir geht. Donnerstags geht mein Sohn zur Flöte und da bring entweder ich ihn hin oder, wenn mein Mann es schafft, mein Mann. Das ist für mich eine Erleichterung. Ansonsten sehen die Nachmittage so, dass ich meinen Mittagsschlaf mache und dass ich dann was mit den Kindern unternehme. Sei es, dass wir mal rausgehen, dass wir, ich sie irgendwo hinbringe. Dass wir nach dem Klavierunterricht nochmal auf den Spielplatz gehen, mein Sohn dann auch kommt. Dann leg ich mich nochmal hin, ruh mich aus. Mach das Abendessen, ruh mich aus, bring die Kinder ins Bett und hoffe darauf, dass die schnell einschlafen, damit ich dann auch wirklich zur Ruhe kommen kann. Ich gehe auch öfter in die Badewanne nachmittags, abends. Wenn die Kinder dann, meinetwegen nochmal mit der Nintendo spielen dürfen, dass ich mich dann nochmal entspanne. Das ist auch nochmal so ein Punkt, der mir echt guttut.