Der Chef von Lena Eichner war sehr besorgt um sie.
Als ich den ersten Tag meine Tochter zum Kindergarten gebracht habe, habe ich am Nachmittag mit meinem Chef telefoniert und gesagt: „So, es ist zwar schon– es geht mir noch nicht gut, ich brauch noch Pausen, aber ich würde eigentlich schon gerne wiederkommen.“ Also mein Chef ist eigentlich schon nicht gerade so empathisch. Also wir kommen gut aus, aber er ist eigentlich nicht gerade der, der Einfühlsame. Aber er hat dann gesagt: [Lena Eichner], ganz ehrlich, wenn es Ihnen – also für mich, Sie können hier Pausen machen, das ist nicht das Problem und Sie können auch weniger arbeiten, aber ich habe ja Angst, wenn Sie heimgehen, dass Sie gegen einen Bus fahren. Was sagt denn Ihre Familie dazu?" „Naja, die würden mir eigentlich eher raten noch ein bisschen zu warten." Da sagt er: „Ja das würde ich auch."