Karl Metz schilderte die Therapiemöglichkeiten und den Tagesablauf in einer Rehabilitationsklinik, die auf Long-/Post-COVID spezialisiert war.
Also 6:45 Uhr Frühstück, dann hatte ich häufig eben Qi Gong morgens. Bei schönem Wetter eben draußen auf der Wiese. Das dauert dann so eine halbe Stunde. Dann war, wie gesagt, zweimal in der Woche Gesprächsgruppe. Dann hatte ich eben Kopfschmerzmassagen. Dann medizinische Trainingstherapie. Dann dieses Hirnleistungstraining am Computer. Dann hatte ich Musikentspannung. Dann war Mittagessen um 12:30 Uhr. Und dann kommt eine manuelle Therapie. Dann hatte ich hier auch eine indikative Tinnitusgruppe. So und dann sind an bestimmten Tagen eben auch Arztgespräche. Dann thermische Oszillationsmassage habe ich, Magnetfeldtherapie. Das soll dann auch gegen Erschöpfung wohl helfen. Ich persönlich habe das jetzt nicht so gemerkt. Aber ich weiß auch nicht, wie es jetzt ohne gewesen wäre. Ja, Lichttherapie gibt es halt auch. Dass man sich eigentlich in einen Raum vor so zwei spezielle Leuchtstoffröhren setzt. Und da kann man auch lesen. Das habe ich am Anfang gemacht. Aber am Ende eigentlich nicht mehr. Dann bin ich nämlich lieber rausgegangen. Also es geht ja dann da auch um viel Licht. Aber draußen ist ja genauso viel Licht, wenn die Sonne scheint. Ist eher wahrscheinlich dann was für die dunkle Jahreszeit. Und dann hatte ich wie gesagt noch, Logopädie, Wirbelsäulengruppe, Fangopackung.