Karl Metz beschrieb sein Entlassungsgespräch am Ende seiner zweiten Reha.

Ich hatte ein Entlassungsgespräch. Das kündigt sich natürlich auch schon ein bisschen an, eine Woche vorher, mit dem Arzt. Und das war sehr gut. Die Ärztin war auch sehr kooperativ. Man kriegt erstmal ein Kurzentlassungsbericht, wo nur ganz kurz die Diagnosen drinstehen, was vorgesehen ist und ein ausführlichen Bericht gibt es dann eben spätestens zwei Wochen später. Wird einem dann zugeschickt und dem Hausarzt. Und es gibt auch im Rahmen der Reha gab es ja auch ein Meeting, oder ein, ja, Gespräch. Aber jetzt als kleine Gruppe mit der Chefärztin. Zurück in den Alltag oder so ähnlich hieß das. Das man da auch nochmal drüber spricht, auch mit einer gewissen Verbindlichkeit eben in der Gruppe, was man sich eben vornimmt. Dass es nicht einfach jetzt abbricht die Reha. Und dass man einfach nur Zuhause sitzt. Sondern eben das, was ich gesagt hatte. Dass ich vielleicht zur Ergotherapie gehe, hatte ich dann gesagt. Dass ich zur Physiotherapie gehe. Andererseits hieß es auch und das ist ja auch schon meine Erfahrung oder mein Ansinnen, dass man nicht zu viel macht. Das man nicht in den Therapiestress kommt. Und dass man schon mit den Therapien schon an seine Grenzen gerät. Weil das halt natürlich auch eine große Anstrengung ist, hinzukommen, zurückzufahren, dort die Anwendung. Ja, und dann will man ja auch noch ein bisschen den Rest des Tages auch noch irgendwie genießen. Und nicht nur im Bett liegen. Oder sich auszuruhen zumindest.