Tanja Zillich fand es wichtig, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen, aber genauso wichtig waren ihr Menschen, die nichts mit der Essstörung zu tun hatten.
Und dann war aber auch wichtig, jemand zu haben, der nicht wusste, was mit einem passiert war. Der da überhaupt nichts wusste. Und dann aber auch wieder Menschen, die das wussten, die mich kennen und die aber damit nichts zu tun hatten, die das nicht erlebt haben. Also ich brauchte von jedem etwas. Das war ganz wichtig. Und das war aber auch wichtig: so die Begegnung mit den Mitpatienten. Was aber auch war: Einer ging es dann wirklich richtig, richtig schlecht. Da habe ich dann den Kontakt abgebrochen. Also das war dann auch wichtig, zu sagen: „Nein, du ziehst mich jetzt runter. Das geht nicht.“ Und dann war aber auch Sense.