Sabine Heidmann war in einer Jugendgruppe, in der ihr Dünnsein kein Problem war.
Als Sie da angefangen haben in dieser Gruppe, da müssen Sie ja noch sehr geringes Gewicht gehabt haben. Wissen Sie noch, wie die anderen damit umgegangen sind?
Kein Problem. Man ist am Anfang schon mal gefragt worden: „Boah, bist aber dünn“. Dann habe ich gesagt: „Ja, bin krank“. „Ah ja, okay“. Fertig. Da gab es nie ein größeres Thema – ja, das war gut. Wir kannten uns und wie gesagt, also ich kannte eine von der Grundschule her. Ein Mädel. Mit der bin ich in die erste bis vierte Klasse gegangen. Ich kannte ihren Bruder, der da mit in dieser Gruppe drin war.
Die Sozialarbeiterin, die damals dort die Jugendgruppen unter sich hatte, das war so ein bisschen eine alternativ angehauchte. Die war sowieso total easy und locker drauf. Die eine Dame, die dann auch so ein bisschen die Büroarbeit gemacht hat in dieser Kirchengemeinde, die war auch- wie sagt man- so mehr männlich angehaucht. Also schon Frau, aber so burschikos. Und die waren alle total entspannt und total relaxt und haben die Leute einfach alle so genommen, wie sie sind. Also es war toll.
Und war das eine neue Erfahrung für Sie, dass das auch so überhaupt keine Rolle gespielt hat?
Ich habe es gar nicht so wahrgenommen. Das habe ich damals gar nicht so wahrgenommen. Das ist das, was ich jetzt mit Abstand sagen kann. Ja. Es hat einfach nur gepasst. Ich war dort mit integriert und man hat sich getroffen, man hat gemeinsam Spiele gespielt, man hat Exkursionen gemacht, was vorbereitet. Und ja. Und ab da ging es dann. Ich wollte das, ich wollte dieses, ich wollte jenes machen und so sukzessive hat sich das weiterentwickelt. Auch das Selbstbewusstsein hat sich weiterentwickelt. Das war auch enorm wichtig.
Kein Problem. Man ist am Anfang schon mal gefragt worden: „Boah, bist aber dünn“. Dann habe ich gesagt: „Ja, bin krank“. „Ah ja, okay“. Fertig. Da gab es nie ein größeres Thema – ja, das war gut. Wir kannten uns und wie gesagt, also ich kannte eine von der Grundschule her. Ein Mädel. Mit der bin ich in die erste bis vierte Klasse gegangen. Ich kannte ihren Bruder, der da mit in dieser Gruppe drin war.
Die Sozialarbeiterin, die damals dort die Jugendgruppen unter sich hatte, das war so ein bisschen eine alternativ angehauchte. Die war sowieso total easy und locker drauf. Die eine Dame, die dann auch so ein bisschen die Büroarbeit gemacht hat in dieser Kirchengemeinde, die war auch- wie sagt man- so mehr männlich angehaucht. Also schon Frau, aber so burschikos. Und die waren alle total entspannt und total relaxt und haben die Leute einfach alle so genommen, wie sie sind. Also es war toll.
Und war das eine neue Erfahrung für Sie, dass das auch so überhaupt keine Rolle gespielt hat?
Ich habe es gar nicht so wahrgenommen. Das habe ich damals gar nicht so wahrgenommen. Das ist das, was ich jetzt mit Abstand sagen kann. Ja. Es hat einfach nur gepasst. Ich war dort mit integriert und man hat sich getroffen, man hat gemeinsam Spiele gespielt, man hat Exkursionen gemacht, was vorbereitet. Und ja. Und ab da ging es dann. Ich wollte das, ich wollte dieses, ich wollte jenes machen und so sukzessive hat sich das weiterentwickelt. Auch das Selbstbewusstsein hat sich weiterentwickelt. Das war auch enorm wichtig.