Laura Brunner hat sich nach und nach von ihren Freunden zurückgezogen.
Dass Sie sich von Ihren Freunden zurückgezogen haben, hat das damit zu tun, dass Sie vor denen das geheim halten wollten oder war das anders bedingt?
Nicht unbedingt. Also ich hatte eine beste Freundin, mit der war ich relativ offen. Und das war dann auch nicht so, dass ich mit ihr direkt über die Krankheit gesprochen hätte, aber ich konnte ihr halt sagen, wie ich mich fühle. Und das gehört ja auch zur Krankheit, ich wollte es halt nur- ich wollte dem Ganzen halt nur keinen Namen geben, um nicht abgestempelt zu werden. Aber ich habe halt einfach bemerkt, dass ich nicht viel mit den Leuten in der Schule gemeinsam habe einfach.
Das hat sich dann, glaube ich, so gegenseitig angekurbelt. Ich war immer genervt von meinen Freunden und von den ganzen Leuten in der Schule und dann hatte ich auch den Appetit ehrlich gesagt verloren deswegen einfach, weil ich die ganze Zeit irgendwelche schlechten Gedanken einfach in mir drin hatte. Und je weniger ich dann gegessen habe, desto schlechter gelaunt wurde ich dann. Und das hat sich dann gegenseitig angetrieben. Und irgendwann habe ich es einfach nicht mehr ausgehalten, in der Nähe von meinen Freunden zu sein. Weil alles, was sie gesagt haben, mich aufgeregt hat oder auch verletzt hat, teilweise. Und ja, deswegen habe ich dann automatisch Abstand genommen.
Ich hatte dann zwar eine Freundin, also meine- nicht meine beste Freundin, weil es ihr dann irgendwann auch zu viel war, dass ich halt gar nicht mit anderen Leuten klar kam und immer allein sein wollte. Und deswegen ging das dann auch leider in die Brüche. Ich hatte dann eben noch eine Freundin, mit der ich ab und zu was gemacht habe. Aber- und halt von ihren Freunden aus habe ich noch ein paar Leute kennen gelernt, aber sonst- in der Schule hatte ich dann eigentlich keine wirklichen Freunde mehr. Also vielleicht noch Menschen, mit denen ich mich gut verstanden habe, aber- ja, Freunde waren das nicht.
Nicht unbedingt. Also ich hatte eine beste Freundin, mit der war ich relativ offen. Und das war dann auch nicht so, dass ich mit ihr direkt über die Krankheit gesprochen hätte, aber ich konnte ihr halt sagen, wie ich mich fühle. Und das gehört ja auch zur Krankheit, ich wollte es halt nur- ich wollte dem Ganzen halt nur keinen Namen geben, um nicht abgestempelt zu werden. Aber ich habe halt einfach bemerkt, dass ich nicht viel mit den Leuten in der Schule gemeinsam habe einfach.
Das hat sich dann, glaube ich, so gegenseitig angekurbelt. Ich war immer genervt von meinen Freunden und von den ganzen Leuten in der Schule und dann hatte ich auch den Appetit ehrlich gesagt verloren deswegen einfach, weil ich die ganze Zeit irgendwelche schlechten Gedanken einfach in mir drin hatte. Und je weniger ich dann gegessen habe, desto schlechter gelaunt wurde ich dann. Und das hat sich dann gegenseitig angetrieben. Und irgendwann habe ich es einfach nicht mehr ausgehalten, in der Nähe von meinen Freunden zu sein. Weil alles, was sie gesagt haben, mich aufgeregt hat oder auch verletzt hat, teilweise. Und ja, deswegen habe ich dann automatisch Abstand genommen.
Ich hatte dann zwar eine Freundin, also meine- nicht meine beste Freundin, weil es ihr dann irgendwann auch zu viel war, dass ich halt gar nicht mit anderen Leuten klar kam und immer allein sein wollte. Und deswegen ging das dann auch leider in die Brüche. Ich hatte dann eben noch eine Freundin, mit der ich ab und zu was gemacht habe. Aber- und halt von ihren Freunden aus habe ich noch ein paar Leute kennen gelernt, aber sonst- in der Schule hatte ich dann eigentlich keine wirklichen Freunde mehr. Also vielleicht noch Menschen, mit denen ich mich gut verstanden habe, aber- ja, Freunde waren das nicht.